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Johann Böhm, der in Schneeberg eine über drei Generationen hinweg florierende eigene Werkstatt begründete, war einer der einflussreichsten Bildhauer des Frühbarocks im westsächsischen Raum. Anlässlich seines 350. Todestags fand in Böhms Geburtsstadt Hartenstein im Erzgebirge ein Symposium zu seinem Leben und Wirken statt. In dem daraus hervorgegangenen Tagungsband betrachten sechs namhafte Kunstwissenschaftler aus unterschiedlichen Blickwinkeln Persönlichkeit und Schaffen dieses Schöpfers zahlreicher Werke hauptsächlich der Sakralkunst. Sie beleuchten das familiäre Umfeld am Geburtsort sowie die soziokulturellen Bedingungen seiner Lehr- und Ausbildungszeit in Magdeburg, Leipzig und Dresden, aber auch die honorigen Auftraggeber aus der westsächsisch-ostthüringischen Region, die sich der Werke Johann Böhms zur Selbstrepräsentation und zu ihrem Nachruhm bedienten: Die im 'SOLI DEO GLORIA' zum Ausdruck gebrachte 'Gottesehre' war immer auch mit weltlichen Interessen verknüpft. Versucht wird nichts weniger als eine Neubewertung von Johann Böhms künstlerischem Werk. Die erste monographische Publikation illustriert zugleich das seinerzeit hohe Niveau der westsächsischen Bildhauerkunst. Hier entfaltete sich ein neben Magdeburg, Leipzig oder Dresden unabhängiges künstlerisches Zentrum, das eigene ästhetische Akzente zu setzen vermochte.
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1
Soli Deo gloria: Johann Böhm (1595-1667) und die westsächsische Bildhauerkunst zwischen Manierismus und Barock
2018, Lukas Verlag
in German
- Erstausgabe, 1. Auflage.
3867322686 9783867322683
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Edition Notes
Papers originally presented at a conference held in Hartenstein, Germany, September 30 - October 2, 2016.
Includes bibliographical references and index.
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- Created December 17, 2022
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December 17, 2022 | Created by MARC Bot | Imported from marc_columbia MARC record |