An edition of Lernen über Geschlecht
(2015)
Lernen über Geschlecht
Genderkompetenz zwischen (Queer-)Feminismus, Intersektionalität und Retraditionalisierung
by Judith Krämer
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Das Buch bietet eine Einführung in historische, theoretische und aktuelle Entwicklungen geschlechterreflektierender und (queer-)feministischer Bildung. In einem empirischen Teil zu biografischen »Genderlernprozessen« wird zudem gezeigt, dass sich subjektive Lerngründe, Lernwiderstände und Handlungsfähigkeiten nur dann verstehen lassen, wenn diese vor dem Hintergrund einer Analyse vielfältiger, intersektionaler Spannungsfelder betrachtet werden.
Judith Krämers lerntheoretischer Debattenbeitrag zum Lernen über soziale Ungleichheitsverhältnisse gibt zugleich Handlungsimpulse für eine subjektorientierte und gendersensible Bildung. —Transcript Verlag
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1
Lernen über Geschlecht: Genderkompetenz zwischen (Queer-)Feminismus, Intersektionalität und Retraditionalisierung
1 Jul 2015, transcript Verlag
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3839430666 9783839430668
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Lernen über Geschlecht: Genderkompetenz zwischen (Queer-)Feminismus, Intersektionalität und Retraditionalisierung
1 Jul 2015, transcript Verlag
Paperback
in German
3837630668 9783837630664
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Book Details
Table of Contents
Vielen Dank!. 7
1. Einleitung
1.1. Lernen in Widersprüchen
1.2. Zielebenen
1.3. Methodische Anlage, Begriffe, Schreibweisen
1.4. Aufbau der Studie
2. Lernen über Geschlechterverhältnisse im Kontext: theoretische Perspektiven, historischen Entwicklungen, neuere Ausprägungen und bildungsinstitutionelle Rahmungen
2.1. Theoretische Ausrichtung der Studie
2.2. Geschichte(n) geschlechterreflektierender, feministischer Pädagogik: Mädchenarbeit und Frauenbildung in historischer Interdependenz mit den Frauenbewegungen
2.3. Aktuelle Perspektiven und Ansätze in der geschlechterreflektierenden Pädagogik
2.4. Status-Quo der Geschlechterreflexivität in den Bildungsinstitutionen
2.5. Resümee
3. Geschlechtertheoretische Ergänzungen zum Komplex ›Subjekt und Handlungsfähigkeit‹
4. Lernen aus der Perspektive des Subjekts zwischen intentionalen Akten, Widerfahrnissen und Interessegenese
4.1. Intentionales Lernen als Erweiterung von Handlungsfähigkeit und Bedrohungsabwehr: Subjektwissenschaftliche Fundierung
4.2. Inzidentelles und durchschnittliches (Mit-)Lernen: informelles Lernen
4.3. Leiblichkeit im Lernprozess: Hingabe und Passion in phänomenologischen Lernkonzeptionen
4.4. Äußere Einflüsse und Selbstbeteiligung im Verlauf von Lernprozessen: Zufall und Selbstbestimmung in der Interessegenese
4.5. Anknüpfungspunkte für Lernprozesse über Geschlechterverhältnisse
5. Methodologie, Methode, Material, Forschungsprozess
5.1. Ethische Fragen zur Methodologie
5.2. Grounded Theory als ein standpunkttheoretisch fundiertes Forschungsvorgehen
5.3. Erhebung und Material
5.4. Auswertungsprozess
6. Auswertungen
6.1. Erste Gründe für die Auseinandersetzung mit Gender und Feminismus: geschlechtliche Identitätskonstruktionen, Vorstellungen von Gerechtigkeit, Berufliches
6.2. Lernwiderstände im beginnenden Lernprozess: zwischen Gegenargumenten und inneren Zwiespälten
6.3. Handlungsmöglichkeiten im fortgeschrittenen Lernprozess: zwischen Ressourcenerhalt und Widerstand
6.4. Fazit
7. Schluss: Lernen über Geschlechterverhältnisse als individueller und politischer Balanceakt in gesellschaftlichen Spannungsfeldern
7.1. Rückschau
7.2. Spannungsfelder
7.3. Anschlussstellen und Ausblicke für gender- und erwachsenenpädagogische Theorie und Praxis
8. Literaturverzeichnis
Edition Notes
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