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Daß die Zeiten nicht mehr so sein werden wie vor 1973 ‑ vor dem ersten Ölschock ‑ hat sich herumgesprochen. Gleichwohl gelten steigende Wachstumsraten noch immer als oberstes Ziel der offiziellen Politik. Die möglichen Gefahren zeichnen sich schon ab: Gigantische, anonyme Apparate spezialisieren sich auf die Entsorgung der Zivilisationsschäden ‑ angefangen bei der individuellen Neurose bis hin zur Umweltverschmutzung und Aufarbeitung von Atommüll. Die "nach‑industrielle Gesellschaft" entpuppt sich als ein kopflastiges, arbeitsteiliges Gebilde, das sich vom ursprünglichen Zweck eines jeden Wirtschaftens, der Befriedigung von unmittelbaren Bedürfnissen, immer mehr entfernt. Dabei steigen die sozialen Kosten ständig, während die Wachstumsraten sinken, so daß sich die Frage nach der Tragfähigkeit des sozialen Netzes stellt. Die Gesellschaft wird sich zu entscheiden haben, ob sie weiterhin Solidarität mit den sozial Schwächerer üben will, indem sie nach neuen Formen der sozialen Sicherung sucht.
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Edition | Availability |
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1
Wachstum kostet immer mehr: Die sozialen Kosten der Expansion werden spürbar.
1980, Fischer Taschenbuch Verlag
Paperback
in German
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aaaa
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Book Details
Table of Contents
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Feedback?November 19, 2017 | Edited by Rudolfo Valentino | Edited without comment. |
November 19, 2017 | Created by Rudolfo Valentino | Added new book. |