Hans Georg van Herste

Hans Georg van Herste, Ende der 1950er Jahre in einem kleinen Dorf in Norddeutschland geboren und aufgewachsen, ist um die halbe Welt geflogen, um hinter Vorhänge zu schauen, um seinen Patienten noch eine Idee besser helfen zu können. Seit nunmehr über zwanzig Jahren steht der Diplom-Schmerztherapeut (DGNS) und Psychologe (Ayur Veda), Opfern von sexuellem Kindesmissbrauch, Homo- und Transsexuellen mit Rat und Tat zur Seite. Seine Publikationen zu diesem Themenkreis schlugen in Presse, Funk und Fernsehen hohe Wellen. Vielen seiner Patienten konnte er wieder zu einem lebbaren Leben verhelfen und manchem Kinderschänder kam er auf die Spur. »Jedes dritte Mädchen und jeder fünfte Junge werden in Deutschland sexuell missbraucht. Das kann doch nicht so bleiben! Dagegen muss doch etwas getan werden!« Und? Er tut etwas. Mit seiner »Inselmethode« hat er viele Menschen sensibilisiert, konfrontiert und zum Mitmachen aufgefordert. Seine Fälle »Heidrun und Horst Leitner« gingen um die Welt. Das Schicksal der in ihrer Kindheit sexuell missbrauchten Geschwister führte den Ewiggestrigen und Ignoranten vor Augen, dass auch solche Menschen Menschen sind und keine Spinner oder Ungeheuer, und dass sie genauso ein Recht auf ein glückliches Leben haben, wie alle anderen auch. Viele Anfragen hat Hans Georg van Herste bearbeitet und schlimme Schicksale zum Guten gewendet. Seine Vorgehensweise ist in seinen Büchern »Das Borderline-Syndrom« und »Das Mutter(un)tier« beschrieben.