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Der Aufschwung der historischen Forschung und die Entstehung eines nationalen Buchmarkts in Deutschland führten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dazu, dass Geschichte für ein breites Lesepublikum interessant wurde. Auch Journalisten, Juristen, Lehrer, Geistliche und ehemalige Militärs schrieben historische Werke, mit denen sie das Geschichtsbewusstsein der Deutschen zum Teil stärker prägten als die Historiker an den Universitäten. Die Populärhistoriker gaben nicht nur das akademische Wissen an einen größeren Leserkreis weiter, sondern vermittelten auch eigene Forschungsergebnisse und Geschichtsdeutungen - und dies oft auf unterhaltsame Weise.
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Edition | Availability |
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1
Populäre Geschichtsschreibung: Historiker, Verleger und die deutsche Öffentlichkeit (1848-1900)
2009, Böhlau
- 34
3412202835 9783412202835
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Book Details
First Sentence
"Im Oktober 1883 trat der deutsch-österreichische Historiker Hans von Zwiedineck-Südenhorst, Landesbibliothekar in Graz, mit dem „Programm einer Zeitschrift für allgemeine Geschichte, Cultur-, Litteratur- und Kunst-geschichte“ an die Verlags¬buchhandlung J. G. Cotta in Stuttgart heran, in dem er die Lage auf dem literarisch-publizistischen Markt erörterte und dem Verlag Vorschläge für eine neue historische Zeitschrift in Deutschland unterbreitete."
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