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Mit grossem Zuspruch wurde 1919 die Gründung des Bauhauses in Weimar als Lehrstätte für moderne Kunst international wahrgenommen. Aus politischen Gründen wurde das Bauhaus erst nach Dessau und später nach Berlin verlegt und war 1933 schliesslich zur Auflösung gezwungen. Die Ausstellung in der Landesgalerie Linz knüpft an die vom Bauhaus geförderte internationale Vernetzung an und beleuchtet, inwiefern die sogenannten Bauhäusler/innen auch mit Oberösterreich in Beziehung standen. In der oberösterreichischen Kunstszene wirkten etwa Rudolf Baschant, Hans Joachim Breustedt und Franz Oehner, die als Bauhaus-Schüler wichtige Impulse von Bauhaus-Meistern wie Paul Klee, Lyonel Feininger und Wassily Kandinsky erfuhren. Der Oberösterreicher Herbert Bayer war Leiter der Druckwerkstatt in Dessau. Die in der Bauhaus-Rezeption zuletzt vermehrt gestellte Frage nach der Rolle der Künstlerinnen wird anhand der Fotografin Irene Hecht-Bayer und der Tänzerin Karla Grosch näher beleuchtet. Exemplarisch werden in der Ausstellung zudem aktuelle künstlerische Arbeiten gezeigt, die auf das Bauhaus verweisen und in denen verstärkt kritische Tendenzen sichtbar werden. Exhibition: Landesgalerie Linz, Austria (18.05.-27.08.2017).
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Exhibitions, Bauhaus, Landesgalerie LinzShowing 1 featured edition. View all 1 editions?
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- Created December 18, 2022
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December 18, 2022 | Created by MARC Bot | Imported from marc_columbia MARC record |