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Kladdentext:
Der bekannte Rubensforscher Prof. Dr. Hans Gerhard Evers (Universität München) zeichnet in diesem Werke ein bislang nicht bekanntes Rubensbild. 24 Kapitel, die Rubens und sein Werk bei wechselnder wissenschaftlicher Methodik jeweils in einem anderen und großenteils neuen Licht erscheinen lassen, führen den Leser nahe an den großen Künstler und Menschen heran. Die chronologische Anordnung ermöglicht es außerdem, die Lebensgeschichte des Meisters lückenlos zu verfolgen.
Die „Zeittafeln“, in denen alle über Rubens bekannten Nachrichten (weit über 2000) zusammen gestellt sind, leiten den Text ein. In den Kapiteln „Das Altarwerk der Yallicella-Kirche in Rom“, „Der Raub der Leukippiden“, „Die Galerie des Luxembourg-Palastes in Paris“ wird sowohl der kunstgeschichtlich weniger geschulte Leser wie der Wissenschaftler wertvolle Anregung und Bereicherung finden. Ein weiteres Verdienst des Verfassers besteht darin, viele Handzeichnungen nachgewiesen und fest mit dem Werke des Künstlers verbunden zu haben. Die Mitarbeit von Rubens an der Buchdruckerkunst seiner Zeit ist in den Abhandlungen über „Die Buchtitel“ und die „Missale-Illustrationen“ dargestellt. Mit dem Rüstzeug der modernen Philologie deutet Evers die Bezeichnung eines berühmten Frauenporträts „Chapeau de Paille“, während der „Besuch beim holländischen Gesandten A. Joachimi“ in die Politik des Staatsmannes Rubens einführt. Die Frage: Wie stand Rubens zum Licht? wird in dem Aufsatz über den „Träumenden Silen“ beantwortet. Zuletzt verdient die Meisterschaft des Verfassers Erwähnung, mit der er es versteht, die seelischen Hintergründe des Menschen und Künstlers Rubens freizulegen und ihn damit den heutigen Menschen verständlich zu machen.
Professor Evers neuestes Werk steht in losem Zusammenhang mit der vom gleichen Verfasser bei Bruckmann, München, 1942 herausgegebenen Rubensbiographie, die die Lebensgeschichte des Meisters und eine Einführung in etwa 100 der bekanntesten Rubensbilder enthält, bildet aber eine Einheit für sich. Die freiere Form der Darstellung ermöglicht es dem Verfasser, im vorliegenden Bande das Lebenswerk Rubens nüchterner darzustellen, erlaubt ihm aber gleichzeitig, in der Gesamtschau kühnere Folgerungen zu ziehen.
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