An edition of Angst und Vorurteil
(1989)
Angst und Vorurteil
AIDS-Ängste als Gegenstand der Vorurteilsforschung
Originalausg.
by Gisela Bleibtreu-Ehrenberg
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1
Angst und Vorurteil: AIDS-Ängste als Gegenstand der Vorurteilsforschung
1989, Rowohlt
in German
- Originalausg.
3499182475 9783499182471
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Book Details
Published in
Reinbek bei Hamburg
First Sentence
"Noch ein AIDS-Buch?"
Table of Contents
Vorbemerkung
Page 9
I. Zur Entwicklung der Vorurteilsforschung
Page 11
1. Ältere Ansätze der Vorurteilsforschung
Page 11
2. Persönlichkeitstheoretische Erklärungen der Vorurteilsforschung
Page 15
3. 'Sündenböcke' und 'Blitzableiter' als Opfer von Aggressionen
Page 18
4. Beziehungen zwischen Aggressor und Opfer
Page 23
5. Vorurteile als Bestandteil sozialen Lernens
Page 25
II. Im Reich der Bilder
Page 31
1. Zur sprachlichen Weitergabe sozialer Urteile durch 'Wortbilder'
Page 31
a) Stereotype
Page 31
b) Images
Page 33
2. Zum Hervorrufen von Sozialverhalten durch 'Merk'-Male (Stigmata)
Page 34
a) Begriffliche Abgrenzungen
Page 35
b) Natürliche Stigmata (echte und falsche)
Page 37
c) Künstliche Stigmata (lebenslange und temporäre, positive und negative)
Page 39
d) Pseudo-Stigmata (Verbindung zwischen Stigma- und Ettikettierungstheorie)
Page 41
3. Zur Bedeutung, Wahrnehmung und Wirkung immanenter Bilder (Schemata)
Page 45
a) Kindchen-Schema
Page 45
b) Körper-Bewegungs-Schema
Page 46
c) Ideomotorik und interaktionelle Identifikation
Page 50
III. Zur Angst als Motor von Vorurteilshaftigkeit
Page 51
1. Religiös gespeiste Sexualangst und Vorurteile
Page 51
2. Aktives und passives Meideverhalten bei Tier und Mensch als Ausdruck von Angst vor Versehrung und Krankheiten
Page 52
3. 'Entmenschlichen' als Mittel zur Legitimation von Ausgrenzung und Ausstoßung
Page 58
4. Unterschiedliche Ängste führen zu unterschiedlich bedingten Vorurteilen
Page 61
a) Nomisch bedingte Vorurteile verursachen Konformitätsdruck und Kritiklosigkeit
Page 62
b) Das Instrumentalisieren vorurteilsbehafteter Ängste zahl sich meist aus
Page 65
c) Ängste vor Krankheit, Versehrung und Tod sind leicht aktualisierbar und manipulierbar
Page 66
d) Zur Bedeutung von Erstinformationen für die Entstehung der AIDS-Angst
Page 70
e) Die Lehren der California-Schule: Angst macht böse
Page 72
5. Welche Strategien helfen gegen welche Vorurteile?
Page 76
a) Hilft das kognitive Lernen 'besseren Wissens'?
Page 76
b) Kann soziale Nähe Vorurteile korrigieren?
Page 78
c) Die Bedeutung von Meinungsführern beim Vorurteilsabbau - Besonderheiten der AIDS-Diskussion
Page 83
IV. AIDS-Angst und Ausgrenzungstendenzen
Page 89
1. Zur Geschichte unserer Angst vor Infektionskrankheiten
Page 89
2. AIDS ist keine Seuche
Page 98
3. Zum Wunsch nach hundertprozentiger Sicherheit vor AIDS
Page 101
a) Angst um Kinder
Page 102
b) Ängste im Pflegebreich
Page 104
c) Kondome und 'Restrisiko'
Page 106
4. Der Ruf nach dem starken Staat
Page 108
a) Traditionelle Autoritätsergebenheit
Page 109
b) Schuldzuweisungen an 'Sündenböcke' und 'Blitzableiter'
Page 111
c) Angst vor 'Desperados'
Page 112
d) Abenteuerliche Hochrechnungen
Page 114
e) Aufklärung muß up to date sein
Page 115
V. Ängste und Vorurteile in Beratungssituationen
Page 117
1. Irrationale Ängste und heilsame Vorsicht
Page 117
a) Neurotische AIDS-Ängste
Page 118
b) Ängste um Krankheit, Tod und Sterben
Page 121
c) Beratung muß für alle dasein
Page 124
2. Um den Test zentrierte Ängste und Vorurteile
Page 126
a) Was der Test kann und nicht kann
Page 127
b) Wer sollte sich testen lassen?
Page 128
c) Angst vor Liebesverlust
Page 132
VI. Echte, zugeschriebene und eingebildete Infektionsgefahren
Page 135
1. Angehörige definierter Hauptbetroffenen-Gruppen
Page 136
a) Homosexuelle
Page 136
b) I.v.-Drogenbenutzer
Page 141
c) Prostituierte
Page 147
2. Gruppen mit verstecktem Infektionsrisiko
Page 151
3. Angehörige 'unschuldiger' Hauptbetroffenen-Gruppen: Bluter und Kinder
Page 155
4. Wodurch sich niemals AIDS holt
Page 159
VII. Die Rolle der Medien
Page 163
1. 'Bad news is good news'
Page 163
2. Das Märchen vom 'Schwarzen AIDS'
Page 166
3. Andere Länder - andere AIDS-Vorurteile
Page 167
4. Medien konstruieren die Realität
Page 170
VIII. Um- und Neulernen von Sexualität angesichts von AIDS
Page 175
1. Probleme mit Kondomen
Page 176
a) Kondome sind nötig, aber nicht natürlich
Page 176
b) Kondombenutzung muß gelernt werden
Page 178
c) Kondonbenutzung ist nicht unmoralisch!
Page 179
d) Frauenspezifische Probleme beim Kondomgebrauch
Page 180
2. Begriffsverwirrung um 'Sicheren Sex'
Page 181
a) 'Safer Sex'
Page 181
b) 'Safe Sex'
Page 182
c) Petting
Page 184
3. Zum Ratschlag, Treue sei der beste Schutz
Page 184
4. AIDS-Aufklärung bei Jugendlichen
Page 188
a) Kinder
Page 188
b) Jugendliche
Page 190
c) Schule und AIDS-Aufklärung
Page 192
IX. AIDS und Ethik
Page 195
1. AIDS als 'ethische Immunschwäche'?
Page 195
2. Wissenschaftliche Thesen zu AIDS und Ethik
Page 198
3. Die Einstellung der Kirchen zur AIDS-Frage
Page 201
a) AIDS als Herausforderung an die Kirchen
Page 201
b) Stellungnahme der katholischen Kirche
Page 202
c) Stellungnahme der evangelischen Kirche (EKD)
Page 205
d) Die Fundamentalisten und ihre Sympathisanten
Page 207
X. Zur Diskirminierung von Betroffenen im täglichen Leben - Tends und Schwerpunkte
Page 213
XI. Gesamtgesellschaftliche Auswirkungen von AIDS-Vorurteilen
Page 245
1. Zur Instrumentalisierung von AIDS zu sachfremden Zwecken
Page 245
2. Hat AIDS auch positive Folgen?
Page 250
3. Falsche Zuschreibungen verhindern die AIDS-Verhütung
Page 252
4. Der Blick über Grenzen weckt Unbehagen
Page 254
Anmerkungen
Page 259
Literaturhinweise
Edition Notes
Includes bibliographical references (p. 299-[310]).
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- Created April 1, 2008
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| November 12, 2020 | Edited by MARC Bot | import existing book |
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| April 1, 2008 | Created by an anonymous user | Imported from Scriblio MARC record. |