Vorwort
Page XI
1.
Einleitung
Page 1
1.1.
„Erhabene“ und „schöne” Parteilichkeit
Page 1
1.2.
Geschichte der Literatur als Geschichte der Geschlechterbeziehungen
Page 10
1.3.
Zur Konzeption des Buchs
Page 15
2.
Die Geschichtlichkeit von Genus
Page 21
2.1.
Das teleologische Männlichkeitskonzept der frühen Neuzeit
Page 24
2.2.
Aufklärung: die intellektuelle Gleichheit der Geschlechter
Page 31
2.3.
Die nachaufklärerische Polarisierung
Page 40
2.4.
Vom Viktorianismus zur frühen Moderne: Verhärtung, Aporie und Auflösung des geschlechterpolarisierenden Denkens
Page 52
3.
Das elisabethanische Zeitalter und das frühere 17. Jahrhundert (1560–1660)
Page 67
3.1.
Literatur als Raum der Geschlechterdebatte
Page 67
3.1.1.
Populär Controversy
Page 68
3.1.2.
Der Widerspenstigen Zähmung
Page 71
3.1.3.
Die männliche Frau
Page 74
3.1.4.
Die humanistische Lehre von der Würde der Frau und die Feminisierung der Hofkultur
Page 80
3.1.5.
Positive Weiblichkeit
Page 85
3.1.6.
John Milton: Ontologie und Psychologie der Geschlechterbeziehungen
Page 91
3.2.
Die Schreibordnung: Autorisierende Frauen und männliche Autoren
Page 98
3.2.1.
Patronat und weibliches Patronat
Page 98
3.2.2.
Die doppelte Autorschaft
Page 102
3.2.3.
Die Kontrolle der Frau über ihr Bild
Page 107
3.2.4.
Die produktive Literaturrezeption der Frau
Page 112
3.3.
Das Begehren der Geschlechter und die Liebesdichtung
Page 123
3.3.1.
Die petrarkistischen Sonettzyklen männlicher Autoren
Page 124
3.3.2.
Weiblicher Petrarkismus
Page 134
3.3.3.
Der Dichter als Ventriloquist
Page 140
3.3.4.
Homoerotische und heteroerotische Konstellationen
Page 144
3.4.
Männertheater
Page 152
3.4.1.
Gender und Genre
Page 157
3.4.2.
Die Tragödie des autonomen (männlichen) Subjekts
Page 165
3.4.3.
Die Frau im Zentrum der Tragödie
Page 174
3.5.
Die geschlechterverkehrte Welt
Page 182
3.5.1.
Die prophetischen Schriften der Puritanerinnen
Page 186
3.5.2.
Das philosophische Werk von M. Cavendish
Page 192
3.5.3.
Die englische Sappho: Katherine Philips
Page 199
4.
Restauration und Aufklärung (1660–1760)
Page 206
4.1.
Das Geschlechterverhältnis im Zeichen des cartesianischen Feminismus
Page 206
4.1.1.
Die Würde und die Gespaltenheit der Frau
Page 206
4.1.2.
Sozialreformerische und literarische Entwürfe der Frauenakademie
Page 211
4.1.3.
Von der Society of Friendship zum Bluestocking Circle
Page 215
4.1.4.
Geschlechtsspezifische Aspekte der Gelehrsamkeit
Page 219
4.2.
Die Schreibordnung: Brüder und Schwestern der Feder
Page 227
4.2.1.
Frauen und aufklärerische Streitkultur
Page 230
4.2.2.
Geschlechtersatire
Page 235
4.2.3.
Male feminism
Page 241
4.2.4.
Geschlechtskreuzende Intertextualität
Page 246
4.3.
Die Inszenierung des Begehrens im Theater
Page 252
4.3.1.
Libertinage und Voyeurismus
Page 253
4.3.2.
Geschlechterkomödien
Page 258
4.3.3.
Frauentragödien
Page 266
4.3.4.
Vom Theater zu Richardsons Briefroman
Page 271
4.4.
Augusteische Männlichkeit
Page 280
4.4.1.
Das römisch-stoizistische Ideal
Page 283
4.4.2.
Die männliche Ordnungsvision und das Dichten über Frauen
Page 286
4.4.3.
Der prekäre Status der augusteischen Selbstmodellierung
Page 291
4.4.4.
Klassizismus und Roman
Page 296
4.5.
Die monströsen Textkörper erzählender Frauen
Page 303
4.5.1.
Entgrenzendes Erzählen
Page 305
4.5.2.
Love plots und politische Komplotte
Page 309
4.5.3.
Little histories in weiblichen Kontexten
Page 316
4.5.4.
Selbstbildnisse der Frau als Erzählerin
Page 327
4.5.5.
Zwei Träume
Page 333
5.
Die nachaufklärerische Zeit (1760–1830)
Page 336
5.1.
Die binäre Geschlechterordnung als Anliegen der Erzählliteratur
Page 336
5.1.1.
Die Wende
Page 337
5.1.2.
Conduct books und frauendisziplinierende Romane
Page 340
5.1.3.
Moralischer Masochismus
Page 349
5.1.4.
Männlichkeitsnormen schreibender Frauen
Page 353
5.1.5.
Geschlechter-Rollen-Spiele: Austen
Page 358
5.1.6.
Die Austensche love story
Page 362
5.1.7.
Autorschaft vs. Weiblichkeit
Page 364
5.2.
Die exklusive Männlichkeit der Romantik
Page 371
5.2.1.
Die virile Poetik
Page 374
5.2.2.
Die Aneignung des Weiblichen
Page 380
5.2.3.
Das männlich-androgyne Ideal
Page 384
5.2.4.
Die dämonische Weiblichkeit
Page 388
5.2.5.
Byrons Kritik der Geschlechterdiskurse: Don Juan
Page 392
5.3.
Begehren und Angst: der Schauerroman
Page 397
5.3.1.
The Castle of Otranto
Page 400
5.3.2.
Female gothic
Page 401
5.3.3.
The Monk
Page 406
5.3.4.
Male gothic
Page 408
5.3.5.
Geschlechterkreuzende Versionen des gothic quest
Page 415
5.4.
Schreibende Paare
Page 421
5.4.1.
Two-sex model und writing couples
Page 422
5.4.2.
Komplementarität: William und Dorothy Wordsworth
Page 425
5.4.3.
Literarischer Geschlechterkampf: Lady Caroline Lamb und Lord Byron
Page 430
5.4.4.
Feminisierung des Schreibens: Mary und Charles Lamb
Page 434
5.4.5.
Familiengenese und Textgenese: Die Godwins und die Shelleys
Page 437
5.5.
Lyrik von Frauen 1790–1838
Page 446
5.5.1.
Die Präsenz von Dichterinnen
Page 448
5.5.2.
Unpoetische Dichtung
Page 452
5.5.3.
Angels of the State
Page 455
5.5.4.
Lyrisierung des Romans
Page 461
5.5.5.
Sappho und Corinne in England
Page 463
6.
Die viktorianische Epoche (1830–1900)
Page 471
6.1.
Autorschaft und Geschlechtermaskerade
Page 471
6.1.1.
Geschlecht und literarische Gattung
Page 474
6.1.2.
Geschlechterspezifische Schreibweisen
Page 475
6.1.3.
Feminines und maskulines Erzählen
Page 478
6.1.4.
Narrativer Transvestismus
Page 483
6.1.5.
Grenzauflösendes Erzählen
Page 490
6.2.
Geschlechterdifferenz in der Lyrik
Page 495
6.2.1.
Das Medium des Gedichts
Page 495
6.2.2.
Verserzählungen vom Geschlechterkampf
Page 499
6.2.3.
Blickordnung und Blickwechsel
Page 508
6.2.4.
Das Andere jenseits des männlichen Blicks
Page 515
6.3.
Der Kult des Begehrens im Roman
Page 622
6.3.1.
Literarische und naturwissenschaftliche Fiktionen von Sexualität
Page 524
6.3.2.
Die Psychologie der Liebesgeschichte
Page 527
6.3.3.
Die Ideologie der Liebesgeschichte
Page 532
6.3.4.
Sinnkrisen und gebrochene Liebesgeschichten
Page 535
6.3.5.
Jenseits des heterosexuellen Begehrens
Page 543
6.4.
Masculinities
Page 548
6.4.1.
Carlyles Große Männer
Page 550
6.4.2.
Muscular Christianity
Page 552
6.4.3.
Patriarchalische und nichtpatriarchalische Männlichkeit
Page 556
6.4.4.
Vaterbücher der Söhne
Page 562
6.4.5.
Die Auflösung des männlichen Ichs
Page 567
6.5.
Die Frau zwischen weiblicher Bestimmung und Selbstgestaltung
Page 575
6.5.1.
Die „wild women“-Kontroverse
Page 577
6.5.2.
Unkonventionelle Romanheldinnen
Page 579
6.5.3.
Reisebücher: die Frau in der Fremde
Page 589
6.5.4.
Schauspielerinnen und innovative Frauenrollen auf der Bühne
Page 597
6.5.5.
Die Neue Frau und der Neue Mann
Page 603
6.5.6.
Zwei Träume
Page 610
Auswahlbibliographie
Page 612
Personen-und-Werke-Register
Page 659