Englische Literaturgeschichte

Eine neue Darstellung aus der Sicht der Geschlechterforschung

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December 31, 2023 | History

Englische Literaturgeschichte

Eine neue Darstellung aus der Sicht der Geschlechterforschung

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Dieses Buch erzählt die Geschichte der englischen Literatur des 20. Jahrhunderts im Blick auf das gesellschaftlich-politische und kulturelle Gesamtgeschehen. Aus der Fülle möglicher Perspektiven wählt es den Aspekt des Geschlechterverhältnisses aus; es erschließt die englische Literaturgeschichte als Geschichte eines Dialogs zwischen schreibenden Männern und Frauen. Die Dynamik der Entwicklung der Geschlechterdifferenz im 20. Jahrhundert, die Vielfalt literarischer Programme und das Aufeinandertreffen englischer und außereuropäischer Kulturen in der englischen Literatur geben dieser souveränen Gesamtdarstellung eines literaturgeschichtlich noch kaum vermessenen Zeitraums ihre besondere Dramatik und Farbe. Der Band ergänzt die 1997 erschienene ›Englische Literaturgeschichte aus der Sicht der Geschlechterforschung‹, die der Literatur von 1560 bis 1900 gewidmet ist.

(Quelle: Alfred Kröner Verlag)

Publish Date
Language
German
Pages
682

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Edition Availability
Cover of: Englische Literaturgeschichte
Englische Literaturgeschichte: Eine neue Darstellung aus der Sicht der Geschlechterforschung
1997, Alfred Kröner Verlag
Hardcover in German

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Book Details


Table of Contents

Vorwort Page XI
1. Einleitung Page 1
1.1. „Erhabene“ und „schöne” Parteilichkeit Page 1
1.2. Geschichte der Literatur als Geschichte der Geschlechterbeziehungen Page 10
1.3. Zur Konzeption des Buchs Page 15
2. Die Geschichtlichkeit von Genus Page 21
2.1. Das teleologische Männlichkeitskonzept der frühen Neuzeit Page 24
2.2. Aufklärung: die intellektuelle Gleichheit der Geschlechter Page 31
2.3. Die nachaufklärerische Polarisierung Page 40
2.4. Vom Viktorianismus zur frühen Moderne: Verhärtung, Aporie und Auflösung des geschlechterpolarisierenden Denkens Page 52
3. Das elisabethanische Zeitalter und das frühere 17. Jahrhundert (1560–1660) Page 67
3.1. Literatur als Raum der Geschlechterdebatte Page 67
3.1.1. Populär Controversy Page 68
3.1.2. Der Widerspenstigen Zähmung Page 71
3.1.3. Die männliche Frau Page 74
3.1.4. Die humanistische Lehre von der Würde der Frau und die Feminisierung der Hofkultur Page 80
3.1.5. Positive Weiblichkeit Page 85
3.1.6. John Milton: Ontologie und Psychologie der Geschlechterbeziehungen Page 91
3.2. Die Schreibordnung: Autorisierende Frauen und männliche Autoren Page 98
3.2.1. Patronat und weibliches Patronat Page 98
3.2.2. Die doppelte Autorschaft Page 102
3.2.3. Die Kontrolle der Frau über ihr Bild Page 107
3.2.4. Die produktive Literaturrezeption der Frau Page 112
3.3. Das Begehren der Geschlechter und die Liebesdichtung Page 123
3.3.1. Die petrarkistischen Sonettzyklen männlicher Autoren Page 124
3.3.2. Weiblicher Petrarkismus Page 134
3.3.3. Der Dichter als Ventriloquist Page 140
3.3.4. Homoerotische und heteroerotische Konstellationen Page 144
3.4. Männertheater Page 152
3.4.1. Gender und Genre Page 157
3.4.2. Die Tragödie des autonomen (männlichen) Subjekts Page 165
3.4.3. Die Frau im Zentrum der Tragödie Page 174
3.5. Die geschlechterverkehrte Welt Page 182
3.5.1. Die prophetischen Schriften der Puritanerinnen Page 186
3.5.2. Das philosophische Werk von M. Cavendish Page 192
3.5.3. Die englische Sappho: Katherine Philips Page 199
4. Restauration und Aufklärung (1660–1760) Page 206
4.1. Das Geschlechterverhältnis im Zeichen des cartesianischen Feminismus Page 206
4.1.1. Die Würde und die Gespaltenheit der Frau Page 206
4.1.2. Sozialreformerische und literarische Entwürfe der Frauenakademie Page 211
4.1.3. Von der Society of Friendship zum Bluestocking Circle Page 215
4.1.4. Geschlechtsspezifische Aspekte der Gelehrsamkeit Page 219
4.2. Die Schreibordnung: Brüder und Schwestern der Feder Page 227
4.2.1. Frauen und aufklärerische Streitkultur Page 230
4.2.2. Geschlechtersatire Page 235
4.2.3. Male feminism Page 241
4.2.4. Geschlechtskreuzende Intertextualität Page 246
4.3. Die Inszenierung des Begehrens im Theater Page 252
4.3.1. Libertinage und Voyeurismus Page 253
4.3.2. Geschlechterkomödien Page 258
4.3.3. Frauentragödien Page 266
4.3.4. Vom Theater zu Richardsons Briefroman Page 271
4.4. Augusteische Männlichkeit Page 280
4.4.1. Das römisch-stoizistische Ideal Page 283
4.4.2. Die männliche Ordnungsvision und das Dichten über Frauen Page 286
4.4.3. Der prekäre Status der augusteischen Selbstmodellierung Page 291
4.4.4. Klassizismus und Roman Page 296
4.5. Die monströsen Textkörper erzählender Frauen Page 303
4.5.1. Entgrenzendes Erzählen Page 305
4.5.2. Love plots und politische Komplotte Page 309
4.5.3. Little histories in weiblichen Kontexten Page 316
4.5.4. Selbstbildnisse der Frau als Erzählerin Page 327
4.5.5. Zwei Träume Page 333
5. Die nachaufklärerische Zeit (1760–1830) Page 336
5.1. Die binäre Geschlechterordnung als Anliegen der Erzählliteratur Page 336
5.1.1. Die Wende Page 337
5.1.2. Conduct books und frauendisziplinierende Romane Page 340
5.1.3. Moralischer Masochismus Page 349
5.1.4. Männlichkeitsnormen schreibender Frauen Page 353
5.1.5. Geschlechter-Rollen-Spiele: Austen Page 358
5.1.6. Die Austensche love story Page 362
5.1.7. Autorschaft vs. Weiblichkeit Page 364
5.2. Die exklusive Männlichkeit der Romantik Page 371
5.2.1. Die virile Poetik Page 374
5.2.2. Die Aneignung des Weiblichen Page 380
5.2.3. Das männlich-androgyne Ideal Page 384
5.2.4. Die dämonische Weiblichkeit Page 388
5.2.5. Byrons Kritik der Geschlechterdiskurse: Don Juan Page 392
5.3. Begehren und Angst: der Schauerroman Page 397
5.3.1. The Castle of Otranto Page 400
5.3.2. Female gothic Page 401
5.3.3. The Monk Page 406
5.3.4. Male gothic Page 408
5.3.5. Geschlechterkreuzende Versionen des gothic quest Page 415
5.4. Schreibende Paare Page 421
5.4.1. Two-sex model und writing couples Page 422
5.4.2. Komplementarität: William und Dorothy Wordsworth Page 425
5.4.3. Literarischer Geschlechterkampf: Lady Caroline Lamb und Lord Byron Page 430
5.4.4. Feminisierung des Schreibens: Mary und Charles Lamb Page 434
5.4.5. Familiengenese und Textgenese: Die Godwins und die Shelleys Page 437
5.5. Lyrik von Frauen 1790–1838 Page 446
5.5.1. Die Präsenz von Dichterinnen Page 448
5.5.2. Unpoetische Dichtung Page 452
5.5.3. Angels of the State Page 455
5.5.4. Lyrisierung des Romans Page 461
5.5.5. Sappho und Corinne in England Page 463
6. Die viktorianische Epoche (1830–1900) Page 471
6.1. Autorschaft und Geschlechtermaskerade Page 471
6.1.1. Geschlecht und literarische Gattung Page 474
6.1.2. Geschlechterspezifische Schreibweisen Page 475
6.1.3. Feminines und maskulines Erzählen Page 478
6.1.4. Narrativer Transvestismus Page 483
6.1.5. Grenzauflösendes Erzählen Page 490
6.2. Geschlechterdifferenz in der Lyrik Page 495
6.2.1. Das Medium des Gedichts Page 495
6.2.2. Verserzählungen vom Geschlechterkampf Page 499
6.2.3. Blickordnung und Blickwechsel Page 508
6.2.4. Das Andere jenseits des männlichen Blicks Page 515
6.3. Der Kult des Begehrens im Roman Page 622
6.3.1. Literarische und naturwissenschaftliche Fiktionen von Sexualität Page 524
6.3.2. Die Psychologie der Liebesgeschichte Page 527
6.3.3. Die Ideologie der Liebesgeschichte Page 532
6.3.4. Sinnkrisen und gebrochene Liebesgeschichten Page 535
6.3.5. Jenseits des heterosexuellen Begehrens Page 543
6.4. Masculinities Page 548
6.4.1. Carlyles Große Männer Page 550
6.4.2. Muscular Christianity Page 552
6.4.3. Patriarchalische und nichtpatriarchalische Männlichkeit Page 556
6.4.4. Vaterbücher der Söhne Page 562
6.4.5. Die Auflösung des männlichen Ichs Page 567
6.5. Die Frau zwischen weiblicher Bestimmung und Selbstgestaltung Page 575
6.5.1. Die „wild women“-Kontroverse Page 577
6.5.2. Unkonventionelle Romanheldinnen Page 579
6.5.3. Reisebücher: die Frau in der Fremde Page 589
6.5.4. Schauspielerinnen und innovative Frauenrollen auf der Bühne Page 597
6.5.5. Die Neue Frau und der Neue Mann Page 603
6.5.6. Zwei Träume Page 610
Auswahlbibliographie Page 612
Personen-und-Werke-Register Page 659

Edition Notes

Includes bibliographical references (p. [612]-658) and index.

Published in
Stuttgart, Germany
Series
Kröners Taschenausgabe, 387

Classifications

Dewey Decimal Class
820.9
Library of Congress
PR95 .S335 1997

The Physical Object

Format
Hardcover
Pagination
xiii, 682p.
Number of pages
682
Dimensions
18 x x centimeters

ID Numbers

Open Library
OL134551M
ISBN 10
3520387018
ISBN 13
9783520387011
LCCN
99514953
OCLC/WorldCat
42041352
Library Thing
2095320
Deutsche National Bibliothek
950846899
Amazon ID (ASIN)
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