Einleitung
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I.
Hugo Balls jugendliche Milieuflucht
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1.1.
Dramatik und Schreiben als Ausweg
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1.2.
Sozio-psychologische Hintergründe des Ansatzes zur Gesellschaftsveränderung durch die Sprache
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1.3.
Sinnentleerung innerhalb der wilhelminischen Familienstruktur
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1.4.
Sinnentleerung allgemein moralischer Werte – insbesondere innerhalb der Religion
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1.5.
Zusammenfassung
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2.1.
„Flucht“ in die Identifikation, Hugo Balls Verhältnis zum Werk F. Nietzsches
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2.2.
Balls Interpretation der „Geburt der Tragödie“
Page 31
2.3.
Auseinandersetzung mit den Begriffen „dionysisch“ und „apollinisch“
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2.4.
Hugo Balls programmatisches Konzept
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2.5.
Exkurs: Dionysos und „der Gekreuzigte“, Balls Vorstellung vom „tragischen Menschen“
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3.
Milieuflucht und Identifikation mit Nietzsche, „Flucht aus der Zeit“?
Page 38
II.
Hugo Balls „Flucht“ in Künstlertum, sein literarischer und dramaturgischer Beitrag zur frühexpressionistischen Bewegung
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1.1.
Hugo Balls Beitrag zur frühexpressionistischen Bewegung
Page 41
1.2.
Balls Vorstellung vom „neuen“ Theater
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1.2.1.
Der Topos der Entfremdung in Hugo Balls expressionistischem Bühnenraum
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2.1.
Hugo Balls expressionistische Dramen
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2.2.
„Die Nase des Michelangelo“, „Geist“ und Künstlertum in Balls erstem veröffentlichen Drama
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2.3.
„Die Hase des Michelangelo“ als Ausdruck von Balls Nietzsche-Verehrung
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2.4.
Resümee
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2.5.
„Der Henker von Brescia“
Page 53
2.6.
„Geistigkeit“ und „Erlösungswillen“, Abstraktion und Typisierung in „Der Henker von Brescia“
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2.7.
Resümee
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3.1.
Hugo Balls dramatische Sprache und seine Lyrik als Synthese eines „expressionistischen“ Bewußtseins
Page 61
3.2.
Formale Gestaltungskriterien von Balls expressionistisch-synthetisierendem „expressionistischen“ Bewußtsein
Page 62
3.3.
Simultaner Reihungsstil als Ausdruck des „Geistigen“
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3.4.
Dichotome Gestaltungsform – der Künstler als Erschaffer einer „reinen“ Welt
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3.5.
Die sozialpsychologischen und politischen Aspekte der Hinwendung zum Prinzip des „Geistigen“
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3.6.
Politische Inhalte?
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4.1.
„Flucht“ ins Künstlertum, „Flucht aus der Zeit“?
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III.
Hugo Balls Verhältnis zum Anarchismus
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1.1.
Anarchismus – Moral, „heroischer“ Individualismus gegen das „Monster“ Staat
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1.2.
Theoretischer Anarchismus als Teil von Balls künstlerischen Vorstellungen
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1.3.
Anarchismus und Gesellschaftskritik – weltfremder Isolationismus der Bohème?
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1.4.
Balls Verhältnis zum Anarchismus: Schlußfolgerung
Page 93
IV.
Flucht in die Schweiz, Dada und die Folgen
Page 95
1.1.
Der Emigrant
Page 95
1.2.
DADA
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1.3.
Dada als Konsequenz von Balls expressionistischem Theaterideal
Page 99
1.4.
Balls dadaistisches Persönlichkeitsideal – ein Weg zur Freiheit?
Page 105
1.4.1.
Masken
Page 105
1.4.2.
Kindliche Naivität
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1.4.3.
Balls Verhältnis zum „Wahnsinn“
Page 111
1.5.
Sprachverfremdung und Utopie
Page 115
1.5.1.
Sprache der Verrücktheit?
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2.1.
„Flucht“ vor Dada
Page 124
2.2.
Balls negative Einstellung zu seinem Auftritt als „magischer Bischof“
Page 125
2.3.
Balls Verhältnis zu Tristan Tzara
Page 130
2.4.
Inhaltliche Aspekte der zweiten Dada-Phase
Page 136
2.5.
„Flucht“ vor Dada, „Flucht aus der Zeit“?
Page 140
3.
„Flametti oder vom Dandysmus der Armen“
Page 142
3.1.
Verzweiflung und heroische Selbstüberhebung als Merkmal von „Subkultur“
Page 143
V.
Der „politische“ Journalist
Page 151
1.1.
Allgemeine Aspekte
Page 151
1.2.
Hinwendung zur „theologischen Staatsraison“
Page 152
1.3.
„Theologische Staatsraison“ als bipolares Denksystem
Page 156
1.4.
Arbeit für die „Freie Zeitung“, „Flucht aus der Zeit“?
Page 163
2.
„Zur Kritik der deutschen Intelligenz“
Page 166
2.1.
Entstehungsgeschichte
Page 166
2.2.
Grundlegende Inhalte der „Kritik der deutschen Intelligenz“
Page 168
2.3.
Die „Kritik“ als Vertiefung von Dada
Page 170
2.4.
Religiöse Vorstellungen in der „Kritik“
Page 172
2.5.
Zerstörung der Vernunft?
Page 174
2.6.
„Kritik der deutschen Intelligenz“ als Ausdruck politischer Romantik – Balls Haltung gegenüber V. von Baader und W. Weitling
Page 180
3.
Zwischenbilanz
Page 183
VI.
„Flucht zum Grunde“, Konversion, „Byzantinisches Christentum“ und „Die Folgen der Reformation“
Page 187
1.1.
Allgemeine Aspekte
Page 187
1.2.
Konversion als letzter Ausweg?
Page 190
1.3.
„Byzantinisches Christentum“, anti-lutherisches Heiligenleben und christlicher Dadaismus
Page 194
1.3.1.
Weiterführung und Abstraktion im „nicht-rebellischen“ Aufstand des Individuums
Page 195
1.3.2.
„Byzantinischer Dadaismus“ als Teil der Forderung nach einem „inneren“ Aufstand
Page 199
1.3.3.
„Hagiographische“ Form
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1.3.4.
„Byzantinisches Christentum“, „Flucht zum Grunde“ oder unbewußte Vorwegnahme faschistischer Hierarchie?
Page 207
2.
„Die Folgen der Reformation“, Umarbeitung einer „Revolte“
Page 210
2.1.
Allgemeine-Aspekte
Page 210
2.2.
„Revolte“ der „Kritik“ gegenüber der „Demuts-Revolte“ der „Folgen der Reformation“
Page 211
2.3.
Folgen der „Folgen der Reformation“
Page 217
3.
„Rechtfertigungsschriften“, die Aufsätze in Carl Muths „Hochland“
Page 220
3.1.
Allgemeine Aspekte
Page 220
3.2.
Rechtfertigung des Papsttums anhand einer positivistischen Staatstheorie
Page 221
3.3.
Rechtfertigung des Katholizismus und des irrationalen „Führertums“ mit Hilfe der Psychoanalyse
Page 226
4.
Das Hesse-Buch
Page 232
Schlußwort
Page 241
Anmerkungen
Page 243
Literaturverzeichnis
Page 309