Check nearby libraries
Buy this book

Die Grossherzogliche Gemäldegalerie Oldenburg zählte zu den traditionsreichen fürstlichen Gemäldesammlungen Deutschlands und bestand aus zahlreichen herausragenden Werken Alter Meister. Hervorgegangen aus der Sammlung des Goethemalers J. H. W. Tischbein entwickelte sich die Galerie zu einem kulturellen Leuchtturm im deutschen Nordwesten und genoss internationales Ansehen. Nach ihrer Auflösung 1918 infolge der Abdankung des Grossherzogs verblieben zwei Drittel ihres Bestands in Oldenburg und gingen in den Besitz des Landesmuseums über, während ein Drittel im Ausland verkauft und in alle Welt verstreut wurde. Dieser Verlust war ein massgeblicher Auslöser für den Erlass des ersten deutschen Kulturgutschutzgesetzes. Der Katalog rekonstruiert erstmals die gesamte Sammlung nach den Kriterien eines kritischen Bestandskatalogs, spürt den verlorenen Werken nach und publiziert den noch in Oldenburg vorhandenen Bestand. Aufsätze zur Entstehung ebenso wie der Auflösung der Sammlung kontextualisieren die Forschungsergebnisse und bieten ein umfassendes Bild über die Oldenburger Gemäldegalerie.
Check nearby libraries
Buy this book

Edition | Availability |
---|---|
1
Die Gemäldegalerie Oldenburg: eine europäische Altmeistersammlung
2017, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Augusteum, Michael Imhof Verlag
in German
3731904470 9783731904472
|
aaaa
|
Book Details
Edition Notes
Includes bibliographical references (pages 498-520) and index.
Classifications
The Physical Object
Edition Identifiers
Work Identifiers
Community Reviews (0)
December 19, 2022 | Created by MARC Bot | import new book |