Geleitwort von Willi Dreßen, Staatsanwalt
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Vorwort
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I.
Von der Justiz gesucht — in Stuttgart untergetaucht: Der Fall Werner Blankenburg. Ein Schlaglicht
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II.
Der Aufstieg des »Irrentöters« – Das Verfahren gegen Prof. Werner Heyde u.a.
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1.
»Ich bin nicht der einfache Nervenarzt, für den ich mich ausgebe«. Die Karriere des »Dr. Sawade«
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2.
Besorgt um Sitte und Moral in der Gaskammer – Der Lebensweg des Juristen Dr. Gerhard Bohne
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3.
Der Heimleiter des Erzbischofs – Die NS- und Nachkriegskarriere des Friedrich Tillmann
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4.
Mit Hilfe von Caritas Internationalis nach Argentinien – Zur Biographie des Diplom-Landwirts Dr. Hans Hefelmann
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5.
»Wirklichen Verbrechern geschieht praktisch nichts« – Das Ende eines aufwendigen Ermittlungsverfahrens
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Bohnes »Erholungsreise« nach Argentinien
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Heydes Flucht in den Selbstmord
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Hefelmann – unter dem Schutz ärztlicher Gutachten
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III.
»Die meisten von uns sind ja wieder etwas geworden…« – Die Verantwortlichen und ihre Helfer auf der Verwaltungsebene
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1.
Der Geschäftsführer der Euthanasie-Zentrale als Justitiar der Deutschen Werft oder: Hamburg—eine Oase für Nazi-Tater
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2.
»Nicht einen Tag in Strafhaft gesessen« – Das Vorberg/Allers-Verfahren
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Flucht nach Spanien: Reinhold Vorberg – der Organisator der Vergasungstransporte
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Adolf Gustav Kaufmann — hauptberuflich Nationalsozialist
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Dr. Bohne und seine Freunde in Buenos Aires
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Das Urteil
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3.
Normaler Übergang ins Berufsleben: Der Lebensweg der »leitenden Angestellten« der Massenmordzentrale nach 1945
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4.
Vergangenheit und Nachkriegs-Gegenwart im Gesundheitswesen: Der schonende Umgang mit den höchsten Medizinalbeamten
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IV.
»Mir oblag lediglich die Durchführung der Tötung« – Die Ärzte in den Vergasungsanstalten
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1.
Im Blickfeld der frühen Strafverfolgung: Dr. Gorgaß und Dr Eberl
Page 94
2.
Zeit zur Flucht und Schwindelzustände – Wie KZ-Arzt Horst Schumann zweimal der Justiz entkam
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3.
Pharmavertreter unter falschem und richtigem Namen – Der Vergasungsarzt und Flötenspieler Dr. Georg Renno
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4.
Freigesprochen und verhandlungsunfähig geworden – Wie Ärzte der Vergasungsanstalten – zum Teil bis 1985 – praktizieren konnten
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V.
»Die Tötung dauerte etwa drei bis vier Tage…«: Kindermord ~ für Ärzte keine sittliche Verfehlung
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1.
Lebenswege der an der Kinder-Euthanasie Beteiligten
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2.
Die liebenswürdigen Mordhelfer – Prof. Dr. Dr. Gerhard Kloos als Zeuge der Unschuld
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3.
»Überempfindlichkeit gegen den Fragenkomplex Euthanasie« – der Jugendpsychiater Prof. Dr. Hans Heinze
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4.
Gottes Willen nachvollziehen – Der Ordinarius für Kinderheilkunde Prof. Dr. Werner Catel
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VI.
»Sehr anständig herausgekommen. Er bekam sein Ordinariat wieder…« – Ein Kapitel über Täter, Mitläufer, Mißbrauchte, Ahnungslose und innere Widerstandskämpfer
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1.
An der Vergangenheit vorbeigemogelt – Psychiatrie und Eugenik nach 1945
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»Schweigen wird bei uns sehr groß geschrieben«: Die Professoren Hans Bürger-Prinz und Heinrich Pette zur Bewältigung der NS-Zeit
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Glänzende Karrieren zweier kirchlicher Wegbereiter: Die Professoren Hermann Muckermann und Hans Harmsen
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2.
Der gute Mensch von Sobibor — nach 1945 im Krankenhausausschuß: Lebenswege des nichtärztlichen Personals, einschließlich der in den Vernichtungslagern eingesetzten T4-Mitarbeiter
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3.
Vom Euthanasie-Gutachter zum Mitbegründer der Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind: Nachkriegskarrieren beteiligter Ärzte und Ordinarien
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4.
Kriminelle Ärztevereinigung oder ahnungslos mißbraucht? Der Aufstieg der an der Euthanasie-Forschung beteiligten Professoren
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VII.
Der Tod in der Gaskammer – Juristisch gesehen: eine der humansten Tötungsarten – Strafverfolgungim Schon-Waschgang
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1.
Mit Blick auf die Siegermächte: Zögerliche Ermittlungen, angemessene Strafen – bis 1947
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2.
Die Täter als Retter: Urteile von strengster Milde
»Undankbare Irrenpflege« – das Schwestern-Urteil
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Ihre Aufgabe erfüllt – Die Leiter der Zwischen-Anstalten blieben ohne Strafe
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Verständnis für die Täter — Die Urteile im Grafeneck- und Kaufbeuren-Verfahren
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Idstein – eine Stadt kämpft für ihre Täter
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Keiner hat seine Strafe voll verbüßt
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3.
Die Beleidigung der Opfer durch die Justiz
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Euthanasie-Morde zur Tarnung der Euthanasie-Gegnerschaft? Ein Urteil im Fall des Dr. Leu
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An die Lehre von der erlaubten Tötung von Mißgeburten erinnert: Ein Urteil zur Ermordung behinderter Kinder
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Die Unterscheidung zwischen geisteskranken und nicht-geisteskranken Opfern: Ein Euthanasiehelfer als Justizbeamter
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Resümee
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VIII.
Die Massenmorde im Osten blieben ungesühnt: Die Beteiligten (?) arbeiteten nach 1945 als Ärzte oder in Regierungsämtern
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1.
Eine Staatsanwaltschaft kapituliert vor den Zeugen
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2.
Massenmord ohne Täter – das Beispiel Wartheland
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3.
»Übler Nazi oder Ehrenmann?«: Der »Gesundheitsminister« des Generalgouvernements will Widerstand geleistet haben
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IX.
»Die Stille Hilfe«: Wie sich höchste Kirchenvertreter mit Kaltenbrunners Persönlichem Referenten (und anderen Ex-Nazis) um NS-Verbrecher mühten
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1.
Organisierte Fluchthilfe oder Verharmlosungskartell? Zur Geschichte der Stillen Hilfe
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2.
Den Nazi-Helfern standen die Gefängnistore offen: Die Stille Hilfe und ibre Querverbindungen
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3.
Spenden für die Kranken an NS-Täter abgezweigt: Die Unterstützung der Stillen Hilfe durch Friedrich v. Bodelschwingh (Bethel)
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X.
Die höchsten Juristen des NS-Staates: Karrieren bis zum Bundesgerichtshof waren möglich
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1.
Repräsentanten des NS-Unrechtssystems nach 1945
Page 244
2.
Die Krankentötungen dienstlich zur Kenntnis genommen: Nicht ein einziger Jurist wurde bestraft
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3.
Wie der GStA von Kattowitz und Freislers Nachfolger als Vorsitzender des Volksgerichtshofs mit Wissen des Verfassungsschutzes nach 1945 unter falschem Namen lebte
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Anbang
Anmerkungen
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Abkürzungen
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SS-Ränge
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Personenregister
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