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Zu Weihnachten 1781 fand in den Kaiserappartements der Wiener Hofburg ein außerordentliches musikalisches Ereignis statt. Die damals in Wien weilende russische Großfürstin Maria Feodorowna (Gattin des späteren russischen Zaren
Paul I., Schwiegertochter von Katharina der Großen) organisierte in den ihr zur Verfügung gestellten Räumen ein Konzert, bei welchem unter Anwesenheit Joseph Haydns dessen „Russische Quartette“ op. 33 gegeben wurden und höchstwahr-
scheinlich auch ihre Uraufführung fanden. Möglicherweise war sogar Wolfgang Amadeus Mozart zugegen, der nur einen Tag zuvor ebenso vor der Großfürstin und ihrem Gemahl einen von Kaiser Joseph II. arrangierten Wettstreit mit Muzio Clementi auszufechten hatte. Haydns Werk hatte Mozart jedenfalls derart stark beeindruckt, dass er in der Folge ebenfalls einen Quartett-Zyklus schuf, der als Haydn-Quartette in die Musikgeschichte eingehen sollte.
Diese Broschüre thematisiert erstmals die Örtlichkeiten, an denen Haydns „Russische Quartette“ im Dezember 1781 aufgeführt wurden. Darüber hinaus wird der Besuch des russischen Thronfolgerpaares beleuchtet. Im Mittelpunkt steht aber natürlich das Konzert selbst.
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Edition | Availability |
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1
Haydn, Mozart und die Großfürstin.: Eine Studie zur Uraufführung der "Russischen Quartette" op. 33 in den Kaiserappartements der Wiener Hofburg.
2012, Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Paperback
3901568725
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Feedback?October 31, 2012 | Edited by 80.109.85.234 | Edited without comment. |
October 31, 2012 | Edited by 80.109.85.234 | Edited without comment. |
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