EINLEITUNG ZUR TASCHENBUCHAUSGABE (6. Auflage)
Page XV
VORWORT des Verfassers
Page XXI
Erster Teil: PROBLEME DER MACHTSTRUKTUR
I.
ZUR ENTSTEHUNG DER WEIMARER REPUBLIK
Page 3
1.
Das Dilemma der Demokratie im 19. Jahrhundert
Page 3
Der deutsche „Eigenweg“ seit der Französischen Revolution
Bismarck und der Zusammenbruch des Liberalismus
Zum wilhelminischen Obrigkeitsstaat
2.
Vom Weltkrieg zur Revolution
Page 10
Der Weg zur Militärdiktatur
Revolution von oben und Parlamentarisierung
Der Ausbruch der Revolution
3.
Probleme der Neuordnung von 1918
Page 14
Innenpolitische Probleme des Weltkriegs
Der Übergang zur Demokratie als Notlösung
Schwäche der parlamentarischen Republik
4.
Die Kompromißstruktur von Weimar
Page 19
Stufen der Neuordnung
Pluralistische Demokratie
Kompromisse zwischen Altem und Neuem
Probleme der Weimarer Verfassung
II.
VON DER PARLAMENTARISCHEN DEMOKRATIE ZUM PRÄSIDIALSTAAT
Page 26
1.
Der Machtschwund des Reichstags
Page 26
Schwäche des Parlamentarismus
Gegenwirkung der Bürokratie
Probleme der Regierungsbildung
Aparlamentarische Budgetpolitik
2.
Die Kritik am Parteienstaat
Page 34
Begriff der Partei
Liberale Demokratie und Parteienstaat
Autoritäre Tendenzen
3.
Krise des parlamentarischen Gedankens
Page 40
Engpässe der parlamentarischen Theorie und Praxis
Antiparlamentarische Konsequenzen
4.
Stellung des Reichspräsidenten: von Ebert zu Hindenburg
Page 43
Reichspräsident als „Ersatzkaiser“
Autoritäre Ansätze
Die Bedeutung des Übergangs von Ebert zu Hindenburg
5.
Diktaturgewalt nach Artikel 48
Page 47
Entwicklung und Rolle des präsidialen Ausnahmerechts
Diktaturgewalt und Verfassungswandel
6.
Auf dem Weg zum Autoritären Präsidialsystem
Page 52
Notverordnungsregime statt parlamentarischer Republik
Gruppen und Tendenzen hinter der Verfassungsdiskussion
Autoritäre Konsequenzen der Entwicklung
III.
DIE PARTEIEN IM DEMOKRATISCHEN RAUM
Page 58
1.
Über Funktion und Charakter der Parteien
Page 58
Parteiensystem und Interessengruppen
Probleme der Parteienstruktur
Oligarchische und dynamische Tendenzen
2.
Das Dilemma der SPD
Page 62
Doppelfunktion der Partei
Neue Aufgabe der SPD im neuen Staat
Retardierende Strukturelemente
Klassen- oder Volkspartei
Partei und Fraktion
3.
Die Versteifung der Parteistruktur
Page 70
Zentralisierung und Differenzierung
Taktik und Strategie
Die „Weltanschauungspartei“
Parteien und Parlament
Kein Zweiparteiensystem
4.
Das Problem der DNVP und die demokratische Mitte
Page 75
Doppelstellung der DNVP
Von der Kooperation zur „Nationalen Opposition“
DDP und DVP: Strukturprobleme und Niedergang der liberalen Parteien
Stabilität und Beweglichkeit der Zentrumspartei
Ihre ständisch-autoritären Tendenzen
5.
Die Schwäche des demokratischen Parteiensystems
Page 86
Zersplitterung des konservativen Protestantismus
Anfälligkeit der bürgerlichen Splitterparteien
Allgemeine Probleme
IV.
DER AUFSTIEG DER TOTALITÄREN PARTEIEN
Page 87
1.
Merkmale des totalitären Radikalismus
Page 87
KPD und NSDAP: Ähnlichkeiten und Unterschiede
Kaderstruktur und Massentaktik
Pseudodemokratische Züge
2.
Entwicklungszüge der KPD
Page 91
Revolutionäre Exklusivstruktur
Internationale Lenkung
Kurswechsel
Pseudodemokratische Phasen
Beim Ausbruch der Wirtschaftskrise 1929
3.
Der Aufstieg der NSDAP
Page 96
Die NSDAP als Protest- und Ressentimentbewegung
Autoritäre Kaderorganisation und elastische Sammelpartei
Negative Integration und Opportunismus
Gründe des Aufstiegs
4.
Nationalsozialistische Ideologie
Page 100
Wurzeln und Leitbilder
Anti-Schlagworte und Versprechungen
Wirkung auf die Jugend
5.
Organisation und Taktik der NSDAP
Page 106
Die Führerpartei
Religionspsychologische Züge
Führerkult
Befehltsstruktur und Massentaktik
Die Propaganda neuen Stils
Manipulationstechnik
Legalitätspolitik
V.
MILITANTE BEWEGUNGEN IM POLITISCHEN RAUM
Page 116
1.
Jugendbewegung und Bünde
Page 118
Geistige und psychische Wurzeln
Versagen vor der Politik
Entwicklungstendenzen
Organisationsprinzipien
Antirepublikanische Ressentiments
2.
Die Entwicklung des Stahlhelms
Page 121
Konkretisierung der Oppositionsstimmung und Aufstieg zur Massenbewegung
Leitbilder
Radikalisierung, „Nationale Opposition“, reaktionäre Züge
3.
Militante und gemäßigte Kampfverbände
Page 124
Wehrwolf und Bung Oberland
Der Jungdeutsche Orden
Jungdo-Ideologie
Volksnationale Reichsvereinigung und Sammlung der Mitte
4.
Der Aufstieg der Parteiarmeen
Page 129
Das Reichsbanner, Aufstieg und Wirkung
Die SA
Der Rote Frontkämpferbund
5.
Exkurs: Die Radikalisierung der Studentenschaft
Page 132
Antirepublikanische Strömungen
Vordringen der NSDAP
VI.
IDEOLOGIE UND SOZIALSTRUKTUR
1.
Krise des politischen Bewußtseins
Page 136
Ideologienkonflikt
Liberalismus, Sozialismus, Konservatismus
Ideologische Schwäche der Neuordnung von Weimar
2.
Ideologische Strömungen
Page 138
Die Alternative Demokratie-Diktatur
Krise des demokratischen Gedankens
Funktion des Antisemitismus
Soziale und wirtschaftliche Wurzeln der Ressentimentsstimmung
3.
Soziale Umschichtungen und Krise des Mittelstands
Page 142
Wirkungen industriellen Expansion
Wandel der Struktur
Bedrohung der Mittelschichten
Ihre Reaktion
4.
Abwehrideologie und Radikalisierung
Page 148
Sozialstruktur und Gegenideologie
Agrarische Protestbewegung
Radikalisierung des Mittelstandes
5.
Der Einbruch der NSDAP in den Mittelstand
Page 152
Anfälligkeit für den nationalsozialistischen „Antikapitalismus“
Soziale und ideologische Aspekte der nationalsozialistischen Eroberung des Mittelstands
Ihre Grenzen
VII.
DAS PROBLEM DER BÜROKRATIE
Page 157
1.
Grundlinien der Problematik
Page 157
Bürokratie und Bürokratisierung
Beamtentum als politisches Problem und als politischer Faktor
2.
Kampf um das Berufsbeamtentum
Page 162
Monarchisch-konservative Traditionen
Renitenz gegenüber der Weimarer Republik
Probleme der Politisierung und Demokratisierung
3.
Bürokratie und Republik
Notwendigkeit und Gefahren republikanischer Beamtenpolitik
Politische und außerpolitische Einflüsse
Scheitern der Republikanisierung
4.
Auf dem Weg zum „Dritten Reich“
Page 170
Bürokratische Staatsideologie
Neutralisierung und autoritäre Tendenzen
Von der „überparteilichen“ Beamtenideologie zur Unterwerfung unter den totalitären Absolutismus
5.
Die „Politisierung der Justiz“
Page 172
Politische Funktion der Justiz und Überparteilichkeit
Die Revolution als Rechtsproblem
Probleme einer Justizreform
Bürokratische Eigenideologie
Ermessensgewalt und politische Bedeutung der Generalklauseln
VIII.
ZUR WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN MACHTSTRUKTUR
Page 179
1.
Die Politik der Interessengruppen
Page 179
Arbeitgeber- und Arbeltnehmerorganisationen
Krise der Sozialpolitik
Machtverlust der Gewerkschaften
Niedergang der Zentralen Arbeitsgemeinschaft
Gegenangriffe der Industrie
Der Weg in die „Nationale Opposition“
Die Grüne Front
2.
Der Einbruch der Wirtschaftskrise
Page 187
Von der Kreditkrise zur Wirtschaftskrise
Kritik am Kapitalismus
Aspekte der Krise
Ursachen und Wirkungen
3.
Strukturelle Probleme der Wirtschaftsentwicklung
Page 192
Strukturelle und konjunkturelle Bedingungen
Das Problem der Wirtschaftsdemokratie
Politik und „Monopolkapitalismus“
Konzentrationstendenzen und staatliche Kontrolle
4.
Die Konzentrationsbewegung
Page 195
Monopolstruktur und Politik
Bedeutung für die Wirtschaftskrise
Monopoltendenzen der Gewerkschaften
5.
Exkurs: Konjunkturverlauf in der Wirtschaftskrise
Page 199
Der Abschwung von 1929
Die Steigerung der Krise
Der Umschwung von 1932 und seine politische Bedeutung
IX.
DIE REICHSWEHR
Page 205
1.
Der Vertrag von Versailles: wehrpolitische Aspekte
Page 205
Militärische Friedensbedingungen
Wehrpolitische Leitideen der Siegermächte
Das deutsche Dilemma: waffenlose Außenpolitik oder geheime Aufrüstung
2.
Tradition und Revolution
Page 212
Das Offizierskorps im Kaiserreich
Wehrpolitik der SPD
Das Groener-Noskesche Experiment
Politische Gruppen im Offizierskorps
Waffenstillstand Ebert-Seeckt
3.
Aufbau der Führungsorganisation
Page 220
Gesetzmäßige Vorschriften
Chef der Heeresleitung (Seeckt)
Reichspräsident und Reichswehrminister
Führungskrise 1926 bis 1928
Ministeramt (Schleicher)
4.
Die innere Struktur der Reichswehr
Page 227
Erzwingung des politischen Gehorsams
Inneres Gefüge
Soziale Zusammensetzung
Politische Ersatzideologle
Das Problem der Tradition
5.
Politische Taktik uns Strategie der Reichswehr
Page 235
Das Überparteilichkeitsprinzip
Tarnung der politischen Aktivität
Strategie der balance of power
Anwendung von Waffengewalt
6.
Schleicher und das Rüstungsproblem
Page 239
Versagen der demokratischen Wehrpolitik
Geheime Aufrüstung
Schleichers neue Politik
7.
Die Reichswehr in der Staatskrise
Page 246
Reichswehr und Reichsreform
Reichswehr und Nationalsozialismus
Vertrauenskrise in der Reichswehr
Schlußbewerkung
Zweiter Teil: STUFEN DER AUFLÖSUNG
A) PHASE DES MACHTVERLUSTS: DIE ÄRA BRÜNING
I.
DIE BILDUNG DER REGIERUNG BRÜNING
Page 257
1.
Das letzte Kabinett der Großen Koalition
Page 257
Schwäche der Regierung Müller
Zentrifugale Tendenzen
Der Young-Plan als Propagandaobjekt
Wirtschaffskrise und Konflikt Arbeitgeber-Gewerkschaften
Oppositionsstimmung in der SPD
2.
Krise der Regierung Müller
Page 265
Konflikte SPD-DVP und der Kompromißversuch Brünings
Der Bruch der Großen Koalition
Die Rolle autoritärer Gegenpläne
Die Schuld der SPD und DVP
3.
Pläne um eine Präsidialregierung: Brüning
Page 271
Autoritäre Projekte und Notverordnungsregime
Die Rolle Hindenburgs und Schleichers
Heinrich Brüning
4.
Die erste Spaltung der DNVP
Page 276
Innerparteiliche Konflikte
Rolle der Interessengruppen
„Nationale Opposition“ oder Kooperation
Lambach-Krise, Monarchieproblem und Sieg Hugenbergs
Rechtsradikale Blockpolitik und der Widerstand der Gemäßigten
Treviranus, Westarp und die Spaltung
5.
Das Projekt eines Rechtsblocks und die Anfänge der Regierung Brüning
Page 287
Hindenburgs Plan einer gemäßigten Rechtsregierung
Bildung der Regierung Brüning
Die Stellung der DNVP
Weitere Spaltungspläne und die Haltung Westarps
II.
AUF DEM WEG ZUM AUTORITÄREN STAAT
Page 295
1.
Die Stellungnahme der Parteien
Page 295
Die fluktuierende Rechte
Tendenzen der Mitte
Das Dilemma
Parteilinie der KPD
Aufstieg der NSDAP
2.
Brünings Bruch mit dem Reichstag
Page 299
Wirtschaftskrise und Finanzprobleme
Brünings Kampfansage an den Reichstag
Übergang zur Notverordnungspolitik und Auflösung des Reichstags
Zweite Spaltung der DNVP
3.
Autoritärer Kurs und Machtverlust
Page 303
Grundzüge der Brüning-Lösung
Ihr autoritär-bürokratischer Charakter
Ungenügender Kontakt mit der öffentlichen Meinung
Außenpolitik und Verwaltung vor Innenpolitik
Räumung des besetzten Rheinlands: Symptom des Machtverlusts der Republik
4.
Um die konservative Volkspartei
Page 309
Hoffnungen der Regierung
Wahlkampf
Schwäche der volkskonservativen Bewegung
Scheitern der konservativen Sammlung
5.
Bewegung im Parteienfeld
Page 316
Gründung der Staatspartei
Zusammenschluß der bürgerlichen Mitte scheitert
Rolle des Jungdo
Probleme der SPD-Position
KPD-Kurs
Die Kampfansage der NSDAP
Otto Strassers Abfall
III.
REGIERUNG DER KRISE
Page 323
1.
Die Wahl vom 14. September 1930
Page 323
Die neue parlnmentarische Szene
Sieg des Radikalismus
Zusammenbruch der Mitte und gemäßigten Rechten
Brünings Fehlkalkulation
2.
Die neue Lage in Parlament und Parteien
Page 328
Fortsetzung des autoritären Notverordnungskurses
Kompromißkurs der SPD
Das Problem einer Regierungsbeteiligung der NSDAP
Scheitern der Staatspartei
Radikalismus und Legalismus der NSDAP
3.
Der Machtverlust des Reichstags
Page 324
Brünings Taktik und das System des Semiparlamentarismus
Blockierung des Reichstags und Tolerierungskurs der SPD
Radikalisierung der Öffentlichkeit
Vorstöße der pressure groups und Dauerkrise der Regierung
Preußischer Volksentscheid
Selbstausschaltung des Reichstags
4.
Stellung der Parteien zur Regierung der Krise
Page 344
Schrumpfung des demokratischen Bewegungsraums
Rechtstendenz der DVP
Widerstand der Staatspartei
Probleme der SPD-Position: Leipziger Parteitag
Rechtsgruppen und Interessenverbände
Vormarsch des Radikalismus
5.
Das Scheitern der Zollunion mit Österreich
Page 352
Der Plan
Taktische Fehler
Gegenwirkungen
Folge des Fehlschlags
Steigerung der Krise
Das Hoover-Moratorium
Unpopularität des Brüning-Kurses
IV.
PRÄSIDIALKABINETT UND „NATIONALE OPPOSITION“
Page 360
1.
Die Harzburger Front
Page 360
Rechtsruck der DVP
Die Männer von Harzburg
Vorgeschichte
Hugenbergs Illusionen
Die Tagung
Eigenweg der NSDAP
Politische Wirkungen
2.
Umbildung der Regierung Brüning und Verschärfung des autoritären Kurses
Page 367
Zweites Kabinett Brüning
Absichten und Realitäten
Die 5ituation im Reichstag
Opposition der DVP
Weiterer Machtverlust des Reichstags
Steigerung der Präsidialbefugnisse
3.
Schleichers „Zähmungsplan“
Page 374
Gegenwirkingen der „Eisernen Front“
Sondierungen nach rechts
Die Rolle Schleichers
„Pazifierung“ der Rechtsradikalen
Schleicher und Hitler
Hindenburgs Mißtrauen gegen Brüning
4.
Das Boxheimer Dokument
Page 381
Umsturz- und Diktaturplan
Keine politischen Gegenmaßnahmen
Versagen der Justiz
Symptom des Machtverlusts
V.
DIE WAHL DES REICHSPRÄSIDENTEN
Page 391
1.
Pläne um Hindenburg
Page 391
Frühe Projekte
Lebenlängliche Präsidentenschaft und Restaurierung der Monarchie
Hindenburgs Widerstand
Verlängerungsplan
Ablehnung durch Hugenperg und Hitler
2. Hindenburgs Wiederkandidatur.
397
Schwächung der Brüningschen Stellung
Hindenburgs Zwiespältigkeit
Bemühungen der gemäßigten Techten
Die demokratische Linke und Hindenburgs Kandidatur
Hindenburg-Brüning-Schleicher
3.
Die Spaltung der Harzburger Front
Page 404
Kandidatenpläne der Rechtsopposition
Staatsangehörigkeit Hitlers
Kandidatur Duesterberg und Hitler
Hindenburgs Reaktion
4.
Reichstag und Reichspräsidentenwahl
Page 409
Stellung der Parteien
Zähmungspläne der Reichswehr
Hindenburg-Mehrheit und Brüning-Rede
Sieg der Regierung
5.
Der Wahlkampf
Page 414
Radikale Parolen und Hindenburg-Kampagne
Auseinandersetzung mit Hitler
Aktivität Brüning und Hindenburg-Mythos
6.
Die Wiederwahl Hindenburgs
Page 418
Bedeutung der Wahl
Das Ergebnis
Zweiter Wahlgang
Sinn der Entscheidung
Ihre Verfälschung
VI.
DER STURZ BRÜNINGS
Page 424
1.
Geschichte des SA-Verbots
Page 424
Vorgeschichte und Motive
Groeners Entschluß
Politische Bedeutung
Plötzliche Gegenwirkungen
Letzte Verhandlungen
Das Verbot
2.
Der Sturz Groeners
Page 432
Schleichers Schwenkung
Der Angriff auf Groener
Sein Sturz
Hindenburgs Rolle
Motive der Reichswehrführung
Kontinuität des Zähmungskonzepts
3.
Die Machtverschiebung in den Ländern
Page 439
Die Wahlen vom 24. April
Bayern, Württemberg
Die neue Situation in Preußen
Blockierung des Länderparlamentarismus
4.
Brünings letzter Erfolg
Schwächung der Regierung Brüning
Der Reichstag als Stütze
Die Sitzung vom 9.–12. Mai
Gregor Strassers Rede
Brünings letzte Rede
Das Durchhaltekonzept
Parlamentarischer Sieg
5.
Hindenburgs Abkehr von Brüning
Page 449
Angriff der Großagrarier
Einfluß auf Hindenburg
Agrar- und Osthilfepolitik
Siedlungskonzepte
Bedeutung der Interessen-Interventionen
6.
Von Brüning zu Papen
Page 455
Intrigen gegen Brüning
Franz v. Papen
Schleichers Rolle
Andere Aktionen
Der Papen-Plan
Vor Brünings Sturz
Letzte Chancen und Hindenburgs Entscheidung
Bedeutung des Regierungswechsels
B) PHASE DES MACHTVAKUUMS: DIE ÄRA PAPEN-SCHLEICHER
VII.
DER „NEUE STAAT“
Page 465
1.
Anfänge der Reglerung Papen
Page 465
Bruch mit dem Zentrum
Hindenburgs Besprechungen
Papen Reichskanzler
Kabinett der „Nationalen Konzentration“
Die neuen Männer
Opposition der demokratischen Parteien
2.
Ideologie des „Neuen Staates“
Page 471
Ideologen und Programme
Absage an die Weimarer Republik
Der „präsidial-autoritative“ Staat
Ausschaltung der Parteien
Zweikammersystem und Ständestaat
Konservative Wirtschaftsordnung
Herrschaftsideologie und Hindenburg-Kult
5.
Der Kurs der Vorleistungen
Page 479
Schwäche gegenüber der „Nationalen Opposition“
Reichstagsauflösung
Regierungserklärung
Aufhebung des SA-Verbots
Engagierung Hitlers scheitert
Konflikt mit den Ländern
Straßenkämpfe
Autoritäre Regierung ohne Autorität
4.
Das Ende der Reparationen
Page 485
Die Lausanner Konferenz
Französische Widerstände
Papens Eskapaden
Weitere Fehlunternehmungen
Erreichtes und Versäumtes
VIII.
PAPENS STAATSSTREICH IN PREUSSEN
Page 491
1.
Das Problem der Reichsreform
Page 491
Probleme der Neugliederung von 1918
Dualismus Reich-Preußen
Föderalistische Richtung
Unitarische Pläne
Vermittelnde Vorschläge
Die Länderkonferenz (1928/30)
Politische Motive
2.
Reichsreform-Diskussion im politischen Raum
Page 496
Entwicklung der Zentrumsposition
Haltung der SPD
DDP und DVP
Stellung der Länderinstanzen
Die Preußenideologie der DNVP
Politische Aspekte 1932
3.
Auf dem Weg zum Preußen-Putsch
Page 501
Vordringen der Reichsgesetzgebung
Lage der preußischen Geschäftsregierung
Otto Brauns Rückzug
Konsequenzen für die übrigen Länder
Kampagne gegen Preußen
Interventionspläne
Die „kommunistische Gefahr“
Vorbereitung des Putsches
4.
Der 20. Juli 1932
Page 510
Sitzung bei Papen
Absetzungsaktion
Bewaffnete Reichsexekution
Haltung der preußischen Regierung
Papens Begründung
Die „Säuberung“ Preußens
5.
Die Niederlage der Demokratie und das Problem des Widerstands
Page 518
Protestbewegung
Hemmungen gegenüber einer Gegenaktion
Politische Versäumnisse
Legalistische Resignation der SPD-Führung
Innere Probleme des Widerstands
Kräfteverhältnisse
Psychologische Aspekte
IX.
DIE ISOLIERUNG DER REGIERUNG PAPEN
Page 527
1.
Vor der Reichstagswahl
Page 527
Generalangriff der Parteien
Illusionen der Regierung
Wahlpropaganda
Machtvalkuum
2.
Die Wahl vom 31. Juli 1932
Page 533
Die neue parlamentarische Szene
Grenzen der NS-Expansion und Versteifung der Parteilager
Niederlage des Präsidialkabinetts
Neue Lösungsversuche
3.
Page Der Bruch mit Hitler|536
Das Dilemma der NSDAP
Vor der „Macht“
Schleichers Pläne
Widerstand Papens und Hindenburgs
Der 13. August: Bruch zwischen Hitler und Papen-Hindenburgs
4.
Front gegen Papen
Page 541
Die NSDAP in der Opposition
Der Mord von Potempa
Koalitionsverhandlungen Zentrum-NSDAP
Staatsstreichpläne Papens
Die Opposition des Relchstags
Isolierte Regierung
5.
Der Konflikt mit dem Reichstag
Page 549
Papens Niederlage im Reichstag
Page 549
Papens Niederlage im Reichstag: 12. September
Auflösung des Reichstags und Konflikt Göring-Papen
Scheitern der Reformpläne
Krisensymptome in der NSDAP
6.
Preußenproblem und Staatsgerichtshof
Page 556
Papens Preußenpolitik
Preußen contra Reich vor dem Staatsgerichtshof
Bedeutung des Prozesses
Grenzen der juristischen Behandlung
Autorität Hindenburgs
Sieg der De-facto-Politik
Weitere Entwicklung
X.
VON PAPEN ZU SCHLEICHER
Page 564
1.
Die Wahl vom 6. November 1932
Page 565
Gewichtsverschiebung
Parlamentarische und ideologische Gruppierungen
Rückgang der NSDAP
2.
Zur Wahlentwicklung 1929–1932
Page 568
Beispiele: Hagen, Köln, Augsburg
Rüstringen, Regensburg, Magdeburg
Vegesack, Freising, Arnstadt
Berlin
Bremen
Leipzig, Frankfurt/M., Wiesbaden
Weimar, Jena, Pirna
3.
Der Rücktritt Papens
Page 575
Konsequenzen der Wahl
Papems Pläne
Fortdauer seiner Isoplierung
Schleichers Abfall
Rücktritt
4.
Die Verhandlungen mit Hitler
Page 580
Interregnum
Hindenburgs Besprechungen
Verhandlungen und Briefwechsel mit Hitler
Schleichers neuer Alternativplan: Gregor Strasser
5.
Papens Diktaturplan scheitert
Page 586
Sondierungen Schleichers
Ablehnung Hitlers
Papens Diktaturplan und Schleichers Spaltungsprojekt vor Hindenburg
Bürgerkriegsspiel und Abwendung der Kabinettsmehrheit von Papen
Schleicher Reichskanzler
6.
Anfänge der Regierung Schleicher
Page 582
Die neue Regierung
Weitere Krise der NSDAP
Tolerierung Schleichers im Reichstag
Kurs der Versöhnung
Abfall Gregor Strassers
Hoffnungen und Pläne Schleichers
XI.
AUF DEM WEG ZUR „MACHTERGREIFUNG“
Page 600
1.
Papens Weg zu Hitler
Page 600
Wachsende Schwierigkeiten für Schleicher
Der Spaltungsplan scheitert
Neue Aktivität Papens
Kurt v. Schröders Vermittlung
Das Kölner Treffen
Seine Bedeutung
2.
Hindenburgs Abwendung von Schleicher
Page 607
Schleicher contra Papen
Hindenburgs Abwendung
Der Vorstoß des Reichslandbunds
Bruch Schleicher-Hugenberg
Versagen von Gewerkschaften und SPD
3.
Um die Wahl von Lippe
Page 612
Die Test-Wahl
Symptomatische Bedeutung
Politische Konsequenzen
Der Reichstag
Hitler ante portas
Kampfansage der DNVP
Einflüsse um Hugenberg
4.
Front gegen Schleicher
Page 618
Ribbentrop als Vermittler
Geheime Unterredungen Papen-Hitler
Einschaltung Oskar v, Hindenburgs
Druck auf Hindenburg
Neue Harzburger Front
Schleichers Gegenpläne
Versagen der demokratischen Parteien
Blomberg und die Ausschaltung einer Gegeninitiative der Reichswehr
5.
Die Wiederkehr der Harzburger Front
Page 624
Problem des Monarchismus
Neue Hindernisse der „Nationalen Front“ Papen-Hugenberg-Hitler
Endgültige Schwenkung Hindenburgs
Letzter Versuch und Rücktritt Schleichers
Papen als homo regius
Das Putschgerücht: es beschleunigt die Regierungsbildung
6.
Der 30. Januar 1933
Page 632
Letzte Vorbereitungen
Hugenbergs Widerstand
Papen und Meißner retten das Kabinett Hitler
Die „Machtergreifung“
Hitlers Übergewicht und die Fehlrechnung der Konservativen
Hindenburgs „Ratgeber“
Ursachen und Folgen
Das Problem der Legalität
Anhang I: Niederschrift des Generalobersten Kurt v. Hammerstein
Page 639
Anhang II: Bericht des ehemaligen Berliner Polizeikommandeurs, Magnus Heimannsberg
Page 641
Anhang III: Brief des ehemaligen Reichspräsidenten Luther zur Finanzierung des Papenschen Arbeitsbeschaffungsprogramms
Page 644
Anhang IV: Zwei Dokumente zur geheimen Aufrüstung
Page 645
Bibliographie
Page 650
Personenregister
Page 695
Erläuterungen
Page 711