An edition of Dokumente zur „Euthanasie“ (1985)

Dokumente zur „Euthanasie“

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December 10, 2023 | History
An edition of Dokumente zur „Euthanasie“ (1985)

Dokumente zur „Euthanasie“

Originalausgabe
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Nach der Veröffentlichung des inzwischen weithin bekannten Buches von Ernst Klee ‚»Euthanasie« im NS-Staat. Die »Vernichtung lebensunwerten Lebens«‘ (S. Fischer Verlag, 1983) hielten es Autor und Verlag für notwendig, angesichts der Fülle des Materials einen separat benutzbaren Dokumentenband herauszugeben. Dahinter stand die Absicht, Texte, die im oben genannten Buch nur knapp zitiert werden konnten, möglichst ungekürzt dem Publikum vorzulegen. Inzwischen ist es Ernst Klee gelungen, weitere Materialien zutage zu fördern, mit denen niemand mehr gerechnet hat oder rechnen wollte. Er konnte teilweise nahezu vollständige, nach dem Krieg als verschollen betrachtete oder versteckte Aktenbestände durchsehen, die brisante schriftliche Quellen und sogar Fotomaterialien enthalten. Der vorliegende Band präsentiert Dokumente, die im ersten Band nur auszugsweise zitiert werden konnten, und Texte und Fotos, die hier erstmals veröffentlicht bzw. – soweit sie vor Jahrzehnten in anderem Zusammenhang schon einmal publiziert worden sind – der Vergessenheit entrissen werden. Erschreckend ist nicht allein, was seinerzeit in Kliniken, »Heil«- und Vergasungsanstalten geschehen ist. Erschreckend ist auch die Tatsache, daß Hunderte freiwillig mitmachten, den Massenmord organisierten und dann verübten, daß Abertausende davon wußten und nichts sagten. Mehr als eine Generation danach stehen wir erst am Anfang der notwendigen Trauerarbeit.

(Quelle: S. Fischer Verlag)

Publish Date
Language
German
Pages
342

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Cover of: Dokumente zur „Euthanasie“
Dokumente zur „Euthanasie“
1985, Fischer-Taschenbuch-Verlag
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Book Details


Table of Contents

Personenverzeichnis Page 17 Vorwort Page 27
I. Diffamierung und Sterilisierung der Minderwertigen – erste Tötungen ab 1933
A. Die Eugenik als Vorbote der Euthanasie Page 35 1. »Die Überschwemmung der Erde mit Verbrechern, und andern Minderwertigen« Aus dem Buch des Moraltheologen Dr. Joseph Mayer: »Gesetzliche Unfruchtbarmachung Geisteskranker«, Freiburg 1927 Page 40 2. Ergebnis der Fachkonferenz für Eugenik des Centrailausschusses der Inneren Mission, vom 20. Mai 1931 in Treysa Page 46 3. »Rassenforschung und Volk der Zukunft«: Von Dr. Hermann Muckermann (SJ) Page 49 4. Rede von Walter Groß, Leiter des Aufklärungsamtes für Bevölkerungspolitik und Rassenpflege, am 1. September 1933 auf dem Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg Page 50 5. Vorwort zur 1. Auflage eines Kommentars zum Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuches vom 14. Juli 1933 Page 51 6. »Vererbung und Verantwortung«: Von Dr. med. Hans Knöppler, Bethel Page 53 7. »Das Wesen der katholischen Caritas und ihr Zeitbild«: Von Professor Dr. Franz Keller, Herausgeber des Jahrbuchs der Caritaswissenschaft Page 54 8. »Auswirkungen des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuches für den seelsorgerlichen Dienst«: Von Pfarrer Dr. Ernst Kleßmann in Eckardtsheim bei Bielefeld Page 55 9. Judengefahr nur durch Erbkranke übertroffen: Auszug aus: Grundriß der Rassenkunde, von Pater Hermann Muckermann Page 58 10. »… die unerläßliche Rodungsarbeit«: Auszug aus einem Artikel des Jahrbuchs der Caritas­wissenschaft, 1937 Page 58 В. Die Euthanasie ab 1933 Page 60 11. Professor Viktor von Weizsäcker: »Die soziale Krankheit« – Aus einer Vorlesung Sommersemester 1933 in Heidelberg Page 60 12. Aussage Professor Paul Nitsche, medizinischer Leiter der Euthanasie ab Ende 1941 Page 61 13. Medizinalrat Dr. Morstatt: Bericht über Beobachtungen und Eindrücke bei der 1940 getätigten Verschickung von Kranken »in eine andere Anstalt« (Grafeneck), Schussenried, 25. September 1945 Page 61 14. Eine Anfrage bei der Inneren Mission wegen Verhungernlassens von Kranken im Kriegsfall Page 62 15. Aussage Dr. Wilhelm Hinsen, bis Januar 1938 Direktor der Anstalt Eichberg Page 62 16. Professor Nitsche über den Luminal-Versuch zur unauffälligen Beseitigung von Kranken Page 63
II. Der Aufbau der Euthanasie-Organisation und Beginn der Massenmorde in Pommern, Westpreußen und Polen
17. »Tiere in Menschengestalt«. Eine Konferenz im Reichskriminalpolizeiamt – Aussage von Dr. Albert Widmann Page 69 18. Die Erschießung pommerscher Kranker im Wald von Piasznitz – Auszug aus dem Urteil gegen SS-Sturmbannführer Kurt Eimann Page 70 19. Extermination geistig Kranker: Ermittlungsergebnis der Hauptkommission zur Untersuchung der deutschen Verbrechen in Polen Page 72 20. Vom 7. Dezember 1939 bis zum 12. Januar 1940 über tausend Menschen mit Gaswagen ermordet: Ein Bericht des polnischen Arztes Jan Gallus Page 75
III. Die Vergasungsaktion
A. Die rechtlichen Grundlagen der Tötungen Page 85 21. Die Euthanasie-Ermächtigung Hitlers vom 1. September 1939 Page 85 22. »Nutzlose Esser«: Eidesstattliche Erklärung von Viktor Brack vom 12. Oktober 1946 Page 85 23. Kein ordnungsgemäßer Führerbefehl: Aussage des Reichsministers a. D. Dr. Hans Heinrich Lammers, von 1933–1945 Chef der Reichskanzlei, vom 4. Juli 1960 Page 86 24. Immer neue Gesetzentwürfe Hitler vorgelegt: Aussage der Hermine M., Sekretärin von Dr. Hefelmann Page 86 25. »… wäre der Titel ›Gesetz über die Tötung Lebensunfähiger‹ der sinngemäßeste«: Stellungnahme von Dr. Irmfried Eberl zum Entwurf des geplanten Euthanasie-Gesetzes (über tatsächliche Sterbe­hilfe und zur Vernichtung »lebensunwerten Lebens«) Page 87 В. Die Erfassung der Kranken und der Aufbau der Euthanasie-Zentrale Page 92 26. Der »Meldebogen 1« von 1941 Page 95 27. Merkblatt zum Meldebogen Page 96 28. »Es handelte sich um einen reinen Briefkopf…«: Dr. jur. Gerhard Bohne, 1940 Leiter von T 4, über die Tarn­organisationen der Berliner Zentrale Page 97 29. Bürokratisierung des Massenmordes: Aussage eines der Registratoren der T4-Zentrale Page 97 30. »Patienten, die besser als Knechte arbeiteten…«: Brief der Anstalt Rottenmünster vom 5. März 1940 an den Herrn Reichsminister des Innern Page 99 31. »Krankenarbeit für zum Teil kriegswichtige Zwecke«: Brief der Privat-Heilanstalt Christophsbad in Göppingen an den Württembergischen Innenminister vom 21. Dezember 1940 Page 99 32. »Ausscheidung nach strengem Maßstab«: Die Begutachtungsmaßstäbe von Bouhler/Brandt – ein internes T4-Dokument Page 100 33. Bericht über die Dienstreise nach Schleswig/März 1942 Page 103 34. Bericht des Kommissionsarztes Dr. Wischer über völlig falsche Diagnosen bei der Auswahl der Opfer Page 104 С. Die Transporte in die Tötungsanstalten Page 105 35. Umtausch von acht Todeskandidaten: Brief der Vergasungsanstalt Grafeneck an die Kreispflege­anstalt Hub/Baden Page 107 36. Acht gute Arbeiter gegen acht Schwerverbrecher getauscht: Schreiben der Anstalt Wiesloch an das Innenministerium in Karlsruhe Page 107 37. Eine Transportankündigung Page 108 38. »Sie wurden jedesmal von den Eglfinger Ärzten ausgewählt«: Selektion beim Abtransport in Schönbrunn/Oberbayern Page 109 39. »… daß unsere Patienten viel mehr wußten als wir selber«: Bericht einer Schwester der Kreispflegeanstalt Freiburg Page 111 40. »I will no lebe!«: Ein Bericht aus der Anstalt Stetten Page 111 41. »Ich befürchte, daß das Buch des Führers ›Mein Kampf‹ den Grundstein bildet«: Abschrift eines Berichtes des Kranken Richard H. (Zwiefalten) Page 112 42. »Ich habe mich so gut gedrückt wie irgend möglich«: Ein Abteilungsleiter der Anstalt Zwiefalten berichtet Page 114 43. Ankunft der Busse in Hadamar Page 115 44. Der Widerstand der Sterbenskranken: Auszug aus der Sitzung des Militärgerichtshof NO. I in Nürnberg vom 16. 1. 1947 – Dr. Walter Schmidt (Eichberg) im Kreuzverhör Page 116 D. Die Tötungs-Anstalten Page 117 45. Die letzte »Untersuchung« vor der Vergasung: Aussage eines T 4-Arztes Page 119 46. »Der Tötungsraum war unmittelbar unter uns«: Wie eine der Schreibkräfte die Vergasungen in Bernburg erlebte Page 120 47. »Du wirst dich schon daran gewöhnen…«: Bericht eines »Brenners« der Anstalt Sonnenstein Page 122 48. Vor dem Verbrennen wurden die Goldzähne gezogen: Aussage eines Leichenverbrenners der Anstalt Hartheim Page 124 49. Treueprämie für einen Leichen-Verbrenner Page 129 50. Organisation der Anstalt Bernburg Page 129 51. Bürokratische Kontrolle der Tötungsanstalten: Aussage eines T 4-Revisors Page 126 52. Der Alltag in der Tötungsanstalt: Aussage der Tötungs-Schwester Pauline Kneißler Page 136 53. Die bürokratische Abwicklung der Sterbefälle und die Täuschung der Angehörigen Page 137 54. Einer der routinemäßigen »Trostbriefe« an die Angehörigen Page 139 55. Schwierigkeiten der Geheimhaltung: Aussage von Dietrich Allers, Geschäftsführer von T 4 Page 140 56. Millionengewinne durch T 4: Aussage des Hauptwirtschaftsleiters Friedrich Lorent Page 141 E. Die Haltung der beiden Kirchen bis August 1941 Page 143 57. »Gott, der den genialen Führer uns schenkte…«: Rede von Pfarrer Fritz Happich Page 145 58. Albert Hartl, ein Ex-Priester, der die Euthanasie theologisch begründen hilft Page 146 59. Denkschrift des Pastor Paul Gerhard Braune für Adolf Hitler Page 151 60. Brief des Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg Theophil Wurm an den Reichsminister des Innern vom 19. Juli 1940 Page 162 61. Der Erzbischof von Freiburg an den Chef der Reichskanzlei am 1. August 1940 Page 167 62. Hektografiertes Rundschreiben des Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes vom 9. August 1940 Page 168 63. Protest des Vorsitzenden der Fuldaer Bischofskonferenz vom 11. August 1940 Page 170 64. Brief des Leiters der v. Bodelschwinghschen Anstalten an Reichsminister Frick — nicht abgeschickt, sondern dem Regierungspräsidenten in Minden als Material für einen Bericht zur Verfügung gestellt Page 173 65. Bitte des Ordinariats Rottenburg, in (der Tötungsanstalt) Grafeneck Seelsorge betreiben zu dürfen Page 177 66. Geheimbrief des Reichsministers des Innern an die Deutsche Evangelische Kirche vom 9. Oktober 1940 Page 180 67. Niederschrift (Auszug) über das Konventionat der Bischöfe der Kölner und Paderborner Kirchenprovinz am 6./7. November 1940 Page 181 68. Brief Kardinal Faulhabers an Bischof Wienken vom 18. November 1940 Page 181 69. Das Heilige Offizium verbietet die Euthanasie Page 184 70. Fürbitte für drei Altersheimbewohner der Anstalt Tempelhof/Württ.: Schreiben des Pfarrers von Marktlustenau an den Pfarrer in der Anstalt Weinsberg Page 185 71. Die Rolle Bethels Page 186 72. Predigt von Clemens August Graf von Galen, Bischof von Münster, am 3. August 1941 in der Lambertikirche Page 193 F. Die Justiz als Mitwisser der Tötungen Page 199 73. Brief des Vormundschaftsrichters Dr. Lothar Kreyssig an den Reichsjustizminister vom 8. Juli 1940 Page 201 74. Stellungnahme von Lothar Kreyssig zu den Folgen seines Briefes Page 204 75. Lagebericht des Oberlandesgerichtspräsidenten Stuttgart vom 31. August 1940 Page 207 76. Aktenvermerk eines Beamten des Reichsjustizministeriums für Ministerialdirektor Dr. Suchomel (der ihn Staatssekretär Freister »ergebenst« vorlegt) vom 8. Oktober 1940 Page 208 77. Brief des Generalstaatsanwalts in Stuttgart an den Herrn Reichsminister der Justiz vom 12. Oktober 1940 Page 210 78. Staatssekretär Schlegelberger über juristische Unzulänglich­keiten bei der »Vernichtung lebensunwerten Lebens« – Brief an den Chef der Reichskanzlei vom 4. März 1941 Page 213 79. Protokoll der Arbeitstagung der Oberlandesgerichtspräsi­denten und Generalstaatsanwälte am 23. und 24. April 1941 in Berlin Page 216 80. Notizen des Kölner Oberlandesgerichtspräsidenten Dr. Alexander Bergmann über die Referate von Brack und Heyde auf der Juristentagung (im April) 1941 Page 219 G. Der Widerstand in der Bevölkerung bis zum angeblichen Euthanasie-Stopp Page 221 81. Die Kreisfrauenschaftsleitung Rheydt an die Gaufrauenschaftsleitung in Düsseldorf über ein grausiges Vorkommnis in Grafeneck Page 222 82. Der Regierungspräsident in Minden an den Chef des Persön­lichen Stabes des Reichsführers-SS, SS-Gruppenführer Karl Wolff Page 225 83. Brief des SA-Standartenführers Dr. Fritz Schiele Page 226 84. Bericht des Gaustabsamtes Nürnberg vom 1. März 1941 Page 227 85. Der Oberlandesgerichtspräsident Frankfurt (Main) an den Reichsminister der Justiz über die Stimmung der Bevölkerung zur Frage der Vernichtung lebensunwerten Lebens Page 229 86. Der Bischof von Limburg an den Reichsminister der Justiz Page 231 87. Interne T 4-Statistik über die Zahl der bis zum 1. September 1941 vergasten Menschen Page 232 88. Die Zahl der Vergasten, »verteilt auf die einzelnen Anstalten« für die Monate des Jahres 1940/1941 Page 233
IV. Die Kinder-Euthanasie
89. Auszug aus dem Runderlaß des Reichsministers des Innern: 18. 8. 1939 – IVb 3088/39-1079 Mi –, betr. Meldepflicht für mißgestaltete usw. Neugeborene Page 238 90. Aus den Akten des Württembergischen Innenministeriums Page 238 91. Mitarbeit abgelehnt: Aussage einer Pflegerin der Anstalt Johannisthal, die in der Kinderfachabteilung Waldniel arbeiten sollte (Auszug) Page 245 92. Heilpädagogische Betreuung lagen mir stets mehr am Herzen als anatomische Kuriositäten: Brief von Dr. Friedrich Holzel an den Direktor von Eglfing-Haar Page 246 93. Die wissenschaftliche Ausschlachtung der Opfer Page 247
V. Die Euthanasie-Zentrale erweitert ihren Aktionsradius bis zur Juden-Vernichtung
94. Zwei Briefe der Vergasungsanstalt Bernburg an das KZ Buchenwald wegen der »Lieferung« zu vergasender Häftlinge (»14 f 13«) Page 264 95. Die Tötung russischer Geisteskranker durch Sprengstoff und Gas: Aussage Dr. Widmann vor dem Untersuchungsrichter Page 266 96. Der sogenannte »Gaskammerbrief« Page 271 97. »Die Vergasung wird durchweg nicht richtig vorgenommen«: Dr. August Becker an SS-Obersturmbannführer Rauff über den Einsatz der Gaswagen Page 272 98. »… im Interesse der Erhaltung von Arbeitsmaterial«: T 4 schlägt Himmler die Massenkastration von 2–3 Millionen arbeitsfähiger Juden vor Page 274 99. »Aktion Reinhard« — die Abstellung der Euthanasietäter zur Judenvernichtung: Auszug aus dem Urteil des LG Düsseldorf vom 22. Dezember 1970 gegen Franz Stangel, Polizeibeamter der Tötungsanstalt Hartheim, später Lagerkommandant in Sobibor und Treblinka Page 275 100. Die Vernichtung der Juden — eine gigantische Kopie der Euthanasie: Auszug aus dem Urteil des LG Hagen vom 20. Dezember 1966 gegen T 4-Angehörige des Lagers Sobibor Page 278
VI. Die Fortführung der Euthanasie nach dem angeblichen «Stopp»
101. Dr. Günther Rudolf Langer (Großschweidnitz) vor dem Ermittlungsrichter für das Volksgericht Sachsen Page 286 102. Hungerkost. Auszug aus dem Protokoll, geführt in der öffentlichen Sitzung der 3. Strafkammer des LG München I vom 16. November 1948 Page 286 103. Sogenannter Hungerkost-Erlaß des Bayerischen Innenministeriums vom 30. November 1942 Page 287 104. »Ich klage an«: Waschzettel zu dem NS-Euthanasie-Film Page 288 105. Zwei Einzelfälle Page 289 106. Seelsorge in der Tötungsanstalt: »Bericht über die Vorkommnisse in der Anstalt Irsee während der Hitlerregierung« Page 290 107. Anfrage des Vorsitzenden der Fuldaer Bischofskonferenz beim Reichsminister des Innern vom 6. März 1943 Page 297 108. Anschreiben der Gekrat zwecks Abtransport (in Tötungsanstalten) Page 299 109. Rundschreiben Papst Pius XII. »Mystici Corporis« Page 300 110. Gemeinsamer Hirtenbrief der deutschen Bischöfe über die zehn Gebote als Lebensgesetz der Völker (Auszug) Page 301 111. Der Führer wünscht, daß jede Diskussion über die Euthanasie vermieden wird: Zwei Briefe des Ministerialdirigenten Dr. Linden Page 302 112. Hitlers Euthanasie-Beauftragter Brandt fordert, weiterhin die Meldebogen auszufüllen. Ein Briefwechsel Page 304 113. Dr. Faltlhauser meldet 421 Patienten zur Tötung: Brief vom 27. September 1944 an Professor Nitsche Page 305 114. Erklärung des gerichtsmedizinischen Hauptexperten der I. Weißrussischen Front über die Massenvernichtung der Patienten in Meseritz-Obrawalde Page 306 115. Sterbe-Statistik der württembergischen Anstalt Weinsberg – Aufgestellt für Captain Charles A. Philipps von der amerikanischen Militärregierung. August 1945 (Auszug) Page 322 116. Aussage Dr. Alfred Schulz, Anstalt Großschweidnitz (Sachsen), zum Anstieg der Sterbezahlen 1945 Page 323 117. »Maßnahmen, die noch bis zum Kriegsende durchzuführen sind.«: Zwei Anweisungen des hessischen Gauleiters Sprenger Page 323
Anhang
Quellen Page 329 Nachweis der Dokumente Page 331 Abkürzungen Page 336 Personen- und Ortsregister Page 337

Edition Notes

Bibliography: p. [329]-335.
"Dokumente, die in 'Euthanasie im NS-Staat' nur gekürzt oder nur als Hintergrundmaterial wi[e]dergegeben werden konnten"--P. 31.
Includes index.

Published in
Frankfurt am Main, Germany
Series
Fischer-Taschenbücher, 4327

Classifications

Library of Congress
R726 .D65x 1985

Contributors

Editor
Ernst Klee

The Physical Object

Format
Paperback
Pagination
342p.
Number of pages
342
Dimensions
19 x x centimeters

ID Numbers

Open Library
OL2499901M
Internet Archive
dokumentezureuth00klee
ISBN 10
3596243270
ISBN 13
9783596243273
LCCN
87673090
OCLC/WorldCat
925082628, 16226961
Google
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