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In Paris hätte Marcel Duchamp um das Jahr 1916 keines seiner Readymades ausstellen können - schon seine Malerei war dort auf Widerstand gestossen. In New York war die Ausstellungspraxis für solche Experimente offen und er konnte mehrfach seine innovativen "Werke, die keine Kunst sind" zeigen. Mit einem Blick auf die wichtigen Übersichtsausstellungen - von der Centennial Exhibition in Philadelphia (1876) bis zur Gründung des Whitney Museum of American Art (1931) - lässt sich vermuten, an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika habe sich eine eigene Ausstellungskultur entwickeln können, eine, wie sie im Europa dieser Jahre nicht zu finden war. Ihre Erforschung hat eine Perspektivverschiebung des Blicks auf die Strukturen zeitgenössischer Kunst und deren Repräsentationsmodi zum Resultat, die bis ins Heute der internationalen Ausstellungs- und Kunstpraxis bedeutsam geblieben sind.
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Subjects
Criticism and interpretation, Art, Exhibitions, 20.54 American artPeople
Marcel Duchamp (1887-1968)Places
United StatesShowing 1 featured edition. View all 1 editions?
Edition | Availability |
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1
Die amerikanische Erfahrung, oder, Weshalb Marcel Duchamp in New York Werke ausstellen konnte, die keine Kunst sind
2017, Verlag der Buchhandlung Walther König
in German
3863359984 9783863359980
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Originally presented as the author's thesis (doctoral - Köln) under the title: Die amerikanische Erfahrung : eine Untersuchung der zeitgenössischen Ausstellungspraxis in den USA, 1876-1931.
Includes bibliographical references and index.
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- Created December 20, 2022
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December 20, 2022 | Created by MARC Bot | Imported from marc_columbia MARC record |