Check nearby libraries
Buy this book
Werke grosser Begabungen kommen zuweilen erst posthum ans Licht. Ölbilder und Aquarelle von Städten und Landschaften sowie Porträts und Zeichnungen sind es im Fall von Marlis Huber. 0Mit der Zeichenmappe ging die junge Salzburger Malerin in Paris zur Zeitschrift 'Vogue', und sofort wollte man sie engagieren. Sie aber entschied sich, erst das Jusstudium zu beenden. Auch Oskar Kokoschka erkannte sogleich ihre Fähigkeiten, als sie ab 1953 seine "Schule des Sehens" auf der Festung Hohensalzburg besuchte. Sie führte einen eigenen expressiven Strich, kraftvoll und in kühner Farbigkeit. Mitte der Sechzigerjahre wollte Wolfgang Gurlitt ihre Bilder in seiner Münchener Galerie ausstellen. Doch sein Tod, 1965, machte diesen Plan zunichte. Rätselhaft bleibt, warum Marlis Huber später, trotz vielfacher Anerkennung und reicher Chancen, eine breite Öffentlichkeit scheute. Dennoch sind Gemälde von ihr in Privatbesitz in Österreich, Belgien, Luxemburg, Deutschland, der Schweiz und den USA. Diese längst fällige Monografie führt vor Augen, dass Marlis Huber ein Platz in der Reihe österreichischer bildender Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gebührt.
Check nearby libraries
Buy this book
People
Marlis Huber (1932-2012)Times
20th centuryShowing 1 featured edition. View all 1 editions?
Edition | Availability |
---|---|
1 |
aaaa
Libraries near you:
WorldCat
|
Book Details
Edition Notes
"Werkverzeichnis"--pages 141-148.
Includes bibliographical references.
Classifications
The Physical Object
ID Numbers
Community Reviews (0)
Feedback?History
- Created December 20, 2022
- 1 revision
Wikipedia citation
×CloseCopy and paste this code into your Wikipedia page. Need help?
December 20, 2022 | Created by MARC Bot | Imported from marc_columbia MARC record. |