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April 23, 2022 | History

Kerl sein

Kulturelle Szenen und Praktiken von Jungen

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Ein „echter“ Kerl sein – wohl eine der häufigsten Erwartungen, mit denen sich Jungen konfrontiert sehen. – Und sicherlich auch eine Wunschvorstellung bei vielen von ihnen.

Bloß: Was ist überhaupt ein Kerl, ein „echter“ zumal?

Ein cooler Checker, der weiß, wo’s langgeht? Ein kerniger Typ, der Eier hat? Einer, der kräftig austeilen, aber auch ordentlich einstecken kann? Jemand, der sich durchsetzt – wenn’s sein muss: um jeden Preis?

Oder verhält es sich ganz anders? Muss man(n) ein Frauenversteher sein? Sind Gefühl und Härte gefragt?

Jugendszenen halten Angebote, manchmal auch Kopiervorlagen für Männlichkeitsvorstellungen und -praxen bereit. Straßenkulturen, rechte Szenen, Autonome, aber auch Emos, Transgender und weitere Jugend- und Populärkulturen bieten Antworten auf Fragen wie die oben genannten.

In welcher Gestalt sie dies jeweils tun und für wen sie Attraktivität entfalten, beschreiben und analysieren die Beiträge dieses Buches.

(Quelle: Klaus Farin)

Publish Date
Language
German
Pages
355

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Edition Availability
Cover of: Kerl sein
Kerl sein: Kulturelle Szenen und Praktiken von Jungen
2014, Archiv-der-Jugendkulturen-Verlag
Hardcover in German - 1. Auflage

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Book Details


Published in

Berlin, Germany

Table of Contents

1. EINFÜHRUNG
Lothar Böhnisch: Cliquen machen Männer. Jungen im Kontext von Cliquen und Jugend(sub)kulturen Page 7
2. IN THE GHETTO?
Klaus Farin: Straßenkultur Page 39
Matze Jung, Christian Schmidt: „Nur ein Junge von der Straße“: Männlichkeiten in der HipHop-Kultur Page 51
3. NUR SPORT?
Florian Neuscheler: „Ultras! No Fans“: Mannhaftigkeit in der Ultraszene Page 73
Renato Liermann: Männliche Körperkulturen: Bodybuilding und Fitness Page 89
4. WELCHE SEXUALITÄT?
Jörg Nitschke: Jugend und Pornografie: Herausforderungen für die sexualpädagogische Arbeit mit Jungen Page 109
Jonathan-Rafael Balling, Marco Kammholz, Jakob Reineke: Männlichkeiten jenseits der Norm: Von Tunten, Dragkingz, Butches und trans* Page 129
5. NIX ALS GEWALT?
145 Claus-Dieter Schulz, Uwe Wendt, Sabine Lohmüller: WoW, Star Wars & Co — elektronische Spielkulturen Page 145
Thomas Mücke: „Verantwortung übernehmen — Abschied von Hass und Gewalt“: Coaching für ideologisierte jugendliche Gewaltstraftäter Page 163
6. POLITIK ODER MEHR?
Sebastian Haunss: Wie male ich einen Autonomen? Männlichkeitsbilder auf Plakaten der autonomen Bewegung Page 183
Nils Schuhmacher: Zwischen „Toughness“ und „Bodywork“: Inszenierungen von rechten Männlichkeitet Page 199
7. MULTIKULTI?
Götz Nordbruch: Jungskulturen junger Muslime: Zwischen Koran und Alltagserfahrungen Page 215
Steffen Zdun: Kulturelle Praktiken männlicher Russlanddeutscher Page 229
8. SCHWUL, BI, ANDROGYN?
Jörg Freitag, Ralf Mahlich: Wie männlich sind Clubkultur und Partyszene? Page 245
Peter Rüttgers: Emos: Dünne Jungs in Mädchenhosen? Page 259
Marcel Eulenbach, Dominik Wagner: Visual Kei, Manga, Anime und Cosplay: Japanische Populärkultur in Deutschland und ihre Rezeption durch Jungen und junge Männer Page 277
9. NUR FUN?
299 Philipp Lorig: Drogenfrei, aber Mann dabei — Straight Edge zwischen Selbstermächtigung und Remaskulinisierung Page 299
Cord Dette: „nothing but a beatdown” – Von echten Kerlen, ganz viel Härte und dem Versuch, sich als Mann zu finden Page 317
10. UND DIE BILANZ?
Kurt Möller: Jugendkulturen als Jungenkulturen Zentrale Kennzeichen und Entwicklungen Page 337

Classifications

Dewey Decimal Class
305.2351 [DDC22ger]

Contributors

Editor
Klaus Farin
Editor
Kurt Möller

The Physical Object

Format
Hardcover
Pagination
355p.
Number of pages
355
Dimensions
22 x x centimeters

ID Numbers

Open Library
OL26406996M
ISBN 10
3943774368
ISBN 13
9783943774368
OCLC/WorldCat
898121250
Deutsche National Bibliothek
1050406036
Google
awAlDwAAQBAJ
Goodreads
33010029

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April 23, 2022 Edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten toc, details
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