An edition of Dokumente zur „Euthanasie“ (1985)

Dokumente zur „Euthanasie“

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October 2, 2024 | History
An edition of Dokumente zur „Euthanasie“ (1985)

Dokumente zur „Euthanasie“

Originalausgabe
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Nach der Veröffentlichung des inzwischen weithin bekannten Buches von Ernst Klee ‚»Euthanasie« im NS-Staat. Die »Vernichtung lebensunwerten Lebens«‘ (S. Fischer Verlag, 1983) hielten es Autor und Verlag für notwendig, angesichts der Fülle des Materials einen separat benutzbaren Dokumentenband herauszugeben. Dahinter stand die Absicht, Texte, die im oben genannten Buch nur knapp zitiert werden konnten, möglichst ungekürzt dem Publikum vorzulegen. Inzwischen ist es Ernst Klee gelungen, weitere Materialien zutage zu fördern, mit denen niemand mehr gerechnet hat oder rechnen wollte. Er konnte teilweise nahezu vollständige, nach dem Krieg als verschollen betrachtete oder versteckte Aktenbestände durchsehen, die brisante schriftliche Quellen und sogar Fotomaterialien enthalten. Der vorliegende Band präsentiert Dokumente, die im ersten Band nur auszugsweise zitiert werden konnten, und Texte und Fotos, die hier erstmals veröffentlicht bzw. – soweit sie vor Jahrzehnten in anderem Zusammenhang schon einmal publiziert worden sind – der Vergessenheit entrissen werden. Erschreckend ist nicht allein, was seinerzeit in Kliniken, »Heil«- und Vergasungsanstalten geschehen ist. Erschreckend ist auch die Tatsache, daß Hunderte freiwillig mitmachten, den Massenmord organisierten und dann verübten, daß Abertausende davon wußten und nichts sagten. Mehr als eine Generation danach stehen wir erst am Anfang der notwendigen Trauerarbeit.

(Quelle: S. Fischer Verlag)

Publish Date
Language
German
Pages
342

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Cover of: Dokumente zur „Euthanasie“
Dokumente zur „Euthanasie“
1985, Fischer-Taschenbuch-Verlag
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Book Details


Table of Contents

Personenverzeichnis
Page 17
Vorwort
Page 27
I. Diffamierung und Sterilisierung der Minderwertigen – erste Tötungen ab 1933
A. Die Eugenik als Vorbote der Euthanasie
Page 35
1. »Die Überschwemmung der Erde mit Verbrechern, und andern Minderwertigen« Aus dem Buch des Moraltheologen Dr. Joseph Mayer: »Gesetzliche Unfruchtbarmachung Geisteskranker«, Freiburg 1927
Page 40
2. Ergebnis der Fachkonferenz für Eugenik des Centrailausschusses der Inneren Mission, vom 20. Mai 1931 in Treysa
Page 46
3. »Rassenforschung und Volk der Zukunft«: Von Dr. Hermann Muckermann (SJ)
Page 49
4. Rede von Walter Groß, Leiter des Aufklärungsamtes für Bevölkerungspolitik und Rassenpflege, am 1. September 1933 auf dem Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg
Page 50
5. Vorwort zur 1. Auflage eines Kommentars zum Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuches vom 14. Juli 1933
Page 51
6. »Vererbung und Verantwortung«: Von Dr. med. Hans Knöppler, Bethel
Page 53
7. »Das Wesen der katholischen Caritas und ihr Zeitbild«: Von Professor Dr. Franz Keller, Herausgeber des Jahrbuchs der Caritaswissenschaft
Page 54
8. »Auswirkungen des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuches für den seelsorgerlichen Dienst«: Von Pfarrer Dr. Ernst Kleßmann in Eckardtsheim bei Bielefeld
Page 55
9. Judengefahr nur durch Erbkranke übertroffen: Auszug aus: Grundriß der Rassenkunde, von Pater Hermann Muckermann
Page 58
10. »… die unerläßliche Rodungsarbeit«: Auszug aus einem Artikel des Jahrbuchs der Caritas­wissenschaft, 1937
Page 58
В. Die Euthanasie ab 1933
Page 60
11. Professor Viktor von Weizsäcker: »Die soziale Krankheit« – Aus einer Vorlesung Sommersemester 1933 in Heidelberg
Page 60
12. Aussage Professor Paul Nitsche, medizinischer Leiter der Euthanasie ab Ende 1941
Page 61
13. Medizinalrat Dr. Morstatt: Bericht über Beobachtungen und Eindrücke bei der 1940 getätigten Verschickung von Kranken »in eine andere Anstalt« (Grafeneck), Schussenried, 25. September 1945
Page 61
14. Eine Anfrage bei der Inneren Mission wegen Verhungernlassens von Kranken im Kriegsfall
Page 62
15. Aussage Dr. Wilhelm Hinsen, bis Januar 1938 Direktor der Anstalt Eichberg
Page 62
16. Professor Nitsche über den Luminal-Versuch zur unauffälligen Beseitigung von Kranken
Page 63
II. Der Aufbau der Euthanasie-Organisation und Beginn der Massenmorde in Pommern, Westpreußen und Polen
17. »Tiere in Menschengestalt«. Eine Konferenz im Reichskriminalpolizeiamt – Aussage von Dr. Albert Widmann
Page 69
18. Die Erschießung pommerscher Kranker im Wald von Piasznitz – Auszug aus dem Urteil gegen SS-Sturmbannführer Kurt Eimann
Page 70
19. Extermination geistig Kranker: Ermittlungsergebnis der Hauptkommission zur Untersuchung der deutschen Verbrechen in Polen
Page 72
20. Vom 7. Dezember 1939 bis zum 12. Januar 1940 über tausend Menschen mit Gaswagen ermordet: Ein Bericht des polnischen Arztes Jan Gallus
Page 75
III. Die Vergasungsaktion
A. Die rechtlichen Grundlagen der Tötungen
Page 85
21. Die Euthanasie-Ermächtigung Hitlers vom 1. September 1939
Page 85
22. »Nutzlose Esser«: Eidesstattliche Erklärung von Viktor Brack vom 12. Oktober 1946
Page 85
23. Kein ordnungsgemäßer Führerbefehl: Aussage des Reichsministers a. D. Dr. Hans Heinrich Lammers, von 1933–1945 Chef der Reichskanzlei, vom 4. Juli 1960
Page 86
24. Immer neue Gesetzentwürfe Hitler vorgelegt: Aussage der Hermine M., Sekretärin von Dr. Hefelmann
Page 86
25. »… wäre der Titel ›Gesetz über die Tötung Lebensunfähiger‹ der sinngemäßeste«: Stellungnahme von Dr. Irmfried Eberl zum Entwurf des geplanten Euthanasie-Gesetzes (über tatsächliche Sterbe­hilfe und zur Vernichtung »lebensunwerten Lebens«)
Page 87
В. Die Erfassung der Kranken und der Aufbau der Euthanasie-Zentrale
Page 92
26. Der »Meldebogen 1« von 1941
Page 95
27. Merkblatt zum Meldebogen
Page 96
28. »Es handelte sich um einen reinen Briefkopf…«: Dr. jur. Gerhard Bohne, 1940 Leiter von T 4, über die Tarn­organisationen der Berliner Zentrale
Page 97
29. Bürokratisierung des Massenmordes: Aussage eines der Registratoren der T4-Zentrale
Page 97
30. »Patienten, die besser als Knechte arbeiteten…«: Brief der Anstalt Rottenmünster vom 5. März 1940 an den Herrn Reichsminister des Innern
Page 99
31. »Krankenarbeit für zum Teil kriegswichtige Zwecke«: Brief der Privat-Heilanstalt Christophsbad in Göppingen an den Württembergischen Innenminister vom 21. Dezember 1940
Page 99
32. »Ausscheidung nach strengem Maßstab«: Die Begutachtungsmaßstäbe von Bouhler/Brandt – ein internes T4-Dokument
Page 100
33. Bericht über die Dienstreise nach Schleswig/März 1942
Page 103
34. Bericht des Kommissionsarztes Dr. Wischer über völlig falsche Diagnosen bei der Auswahl der Opfer
Page 104
С. Die Transporte in die Tötungsanstalten
Page 105
35. Umtausch von acht Todeskandidaten: Brief der Vergasungsanstalt Grafeneck an die Kreispflege­anstalt Hub/Baden
Page 107
36. Acht gute Arbeiter gegen acht Schwerverbrecher getauscht: Schreiben der Anstalt Wiesloch an das Innenministerium in Karlsruhe
Page 107
37. Eine Transportankündigung
Page 108
38. »Sie wurden jedesmal von den Eglfinger Ärzten ausgewählt«: Selektion beim Abtransport in Schönbrunn/Oberbayern
Page 109
39. »… daß unsere Patienten viel mehr wußten als wir selber«: Bericht einer Schwester der Kreispflegeanstalt Freiburg
Page 111
40. »I will no lebe!«: Ein Bericht aus der Anstalt Stetten
Page 111
41. »Ich befürchte, daß das Buch des Führers ›Mein Kampf‹ den Grundstein bildet«: Abschrift eines Berichtes des Kranken Richard H. (Zwiefalten)
Page 112
42. »Ich habe mich so gut gedrückt wie irgend möglich«: Ein Abteilungsleiter der Anstalt Zwiefalten berichtet
Page 114
43. Ankunft der Busse in Hadamar
Page 115
44. Der Widerstand der Sterbenskranken: Auszug aus der Sitzung des Militärgerichtshof NO. I in Nürnberg vom 16. 1. 1947 – Dr. Walter Schmidt (Eichberg) im Kreuzverhör
Page 116
D. Die Tötungs-Anstalten
Page 117
45. Die letzte »Untersuchung« vor der Vergasung: Aussage eines T 4-Arztes
Page 119
46. »Der Tötungsraum war unmittelbar unter uns«: Wie eine der Schreibkräfte die Vergasungen in Bernburg erlebte
Page 120
47. »Du wirst dich schon daran gewöhnen…«: Bericht eines »Brenners« der Anstalt Sonnenstein
Page 122
48. Vor dem Verbrennen wurden die Goldzähne gezogen: Aussage eines Leichenverbrenners der Anstalt Hartheim
Page 124
49. Treueprämie für einen Leichen-Verbrenner
Page 129
50. Organisation der Anstalt Bernburg
Page 129
51. Bürokratische Kontrolle der Tötungsanstalten: Aussage eines T 4-Revisors
Page 126
52. Der Alltag in der Tötungsanstalt: Aussage der Tötungs-Schwester Pauline Kneißler
Page 136
53. Die bürokratische Abwicklung der Sterbefälle und die Täuschung der Angehörigen
Page 137
54. Einer der routinemäßigen »Trostbriefe« an die Angehörigen
Page 139
55. Schwierigkeiten der Geheimhaltung: Aussage von Dietrich Allers, Geschäftsführer von T 4
Page 140
56. Millionengewinne durch T 4: Aussage des Hauptwirtschaftsleiters Friedrich Lorent
Page 141
E. Die Haltung der beiden Kirchen bis August 1941
Page 143
57. »Gott, der den genialen Führer uns schenkte…«: Rede von Pfarrer Fritz Happich
Page 145
58. Albert Hartl, ein Ex-Priester, der die Euthanasie theologisch begründen hilft
Page 146
59. Denkschrift des Pastor Paul Gerhard Braune für Adolf Hitler
Page 151
60. Brief des Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg Theophil Wurm an den Reichsminister des Innern vom 19. Juli 1940
Page 162
61. Der Erzbischof von Freiburg an den Chef der Reichskanzlei am 1. August 1940
Page 167
62. Hektografiertes Rundschreiben des Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes vom 9. August 1940
Page 168
63. Protest des Vorsitzenden der Fuldaer Bischofskonferenz vom 11. August 1940
Page 170
64. Brief des Leiters der v. Bodelschwinghschen Anstalten an Reichsminister Frick — nicht abgeschickt, sondern dem Regierungspräsidenten in Minden als Material für einen Bericht zur Verfügung gestellt
Page 173
65. Bitte des Ordinariats Rottenburg, in (der Tötungsanstalt) Grafeneck Seelsorge betreiben zu dürfen
Page 177
66. Geheimbrief des Reichsministers des Innern an die Deutsche Evangelische Kirche vom 9. Oktober 1940
Page 180
67. Niederschrift (Auszug) über das Konventionat der Bischöfe der Kölner und Paderborner Kirchenprovinz am 6./7. November 1940
Page 181
68. Brief Kardinal Faulhabers an Bischof Wienken vom 18. November 1940
Page 181
69. Das Heilige Offizium verbietet die Euthanasie
Page 184
70. Fürbitte für drei Altersheimbewohner der Anstalt Tempelhof/Württ.: Schreiben des Pfarrers von Marktlustenau an den Pfarrer in der Anstalt Weinsberg
Page 185
71. Die Rolle Bethels
Page 186
72. Predigt von Clemens August Graf von Galen, Bischof von Münster, am 3. August 1941 in der Lambertikirche
Page 193
F. Die Justiz als Mitwisser der Tötungen
Page 199
73. Brief des Vormundschaftsrichters Dr. Lothar Kreyssig an den Reichsjustizminister vom 8. Juli 1940
Page 201
74. Stellungnahme von Lothar Kreyssig zu den Folgen seines Briefes
Page 204
75. Lagebericht des Oberlandesgerichtspräsidenten Stuttgart vom 31. August 1940
Page 207
76. Aktenvermerk eines Beamten des Reichsjustizministeriums für Ministerialdirektor Dr. Suchomel (der ihn Staatssekretär Freister »ergebenst« vorlegt) vom 8. Oktober 1940
Page 208
77. Brief des Generalstaatsanwalts in Stuttgart an den Herrn Reichsminister der Justiz vom 12. Oktober 1940
Page 210
78. Staatssekretär Schlegelberger über juristische Unzulänglich­keiten bei der »Vernichtung lebensunwerten Lebens« – Brief an den Chef der Reichskanzlei vom 4. März 1941
Page 213
79. Protokoll der Arbeitstagung der Oberlandesgerichtspräsi­denten und Generalstaatsanwälte am 23. und 24. April 1941 in Berlin
Page 216
80. Notizen des Kölner Oberlandesgerichtspräsidenten Dr. Alexander Bergmann über die Referate von Brack und Heyde auf der Juristentagung (im April) 1941
Page 219
G. Der Widerstand in der Bevölkerung bis zum angeblichen Euthanasie-Stopp
Page 221
81. Die Kreisfrauenschaftsleitung Rheydt an die Gaufrauenschaftsleitung in Düsseldorf über ein grausiges Vorkommnis in Grafeneck
Page 222
82. Der Regierungspräsident in Minden an den Chef des Persön­lichen Stabes des Reichsführers-SS, SS-Gruppenführer Karl Wolff
Page 225
83. Brief des SA-Standartenführers Dr. Fritz Schiele
Page 226
84. Bericht des Gaustabsamtes Nürnberg vom 1. März 1941
Page 227
85. Der Oberlandesgerichtspräsident Frankfurt (Main) an den Reichsminister der Justiz über die Stimmung der Bevölkerung zur Frage der Vernichtung lebensunwerten Lebens
Page 229
86. Der Bischof von Limburg an den Reichsminister der Justiz
Page 231
87. Interne T 4-Statistik über die Zahl der bis zum 1. September 1941 vergasten Menschen
Page 232
88. Die Zahl der Vergasten, »verteilt auf die einzelnen Anstalten« für die Monate des Jahres 1940/1941
Page 233
IV. Die Kinder-Euthanasie
89. Auszug aus dem Runderlaß des Reichsministers des Innern: 18. 8. 1939 – IVb 3088/39-1079 Mi –, betr. Meldepflicht für mißgestaltete usw. Neugeborene
Page 238
90. Aus den Akten des Württembergischen Innenministeriums
Page 238
91. Mitarbeit abgelehnt: Aussage einer Pflegerin der Anstalt Johannisthal, die in der Kinderfachabteilung Waldniel arbeiten sollte (Auszug)
Page 245
92. Heilpädagogische Betreuung lagen mir stets mehr am Herzen als anatomische Kuriositäten: Brief von Dr. Friedrich Holzel an den Direktor von Eglfing-Haar
Page 246
93. Die wissenschaftliche Ausschlachtung der Opfer
Page 247
V. Die Euthanasie-Zentrale erweitert ihren Aktionsradius bis zur Juden-Vernichtung
94. Zwei Briefe der Vergasungsanstalt Bernburg an das KZ Buchenwald wegen der »Lieferung« zu vergasender Häftlinge (»14 f 13«)
Page 264
95. Die Tötung russischer Geisteskranker durch Sprengstoff und Gas: Aussage Dr. Widmann vor dem Untersuchungsrichter
Page 266
96. Der sogenannte »Gaskammerbrief«
Page 271
97. »Die Vergasung wird durchweg nicht richtig vorgenommen«: Dr. August Becker an SS-Obersturmbannführer Rauff über den Einsatz der Gaswagen
Page 272
98. »… im Interesse der Erhaltung von Arbeitsmaterial«: T 4 schlägt Himmler die Massenkastration von 2–3 Millionen arbeitsfähiger Juden vor
Page 274
99. »Aktion Reinhard« — die Abstellung der Euthanasietäter zur Judenvernichtung: Auszug aus dem Urteil des LG Düsseldorf vom 22. Dezember 1970 gegen Franz Stangel, Polizeibeamter der Tötungsanstalt Hartheim, später Lagerkommandant in Sobibor und Treblinka
Page 275
100. Die Vernichtung der Juden — eine gigantische Kopie der Euthanasie: Auszug aus dem Urteil des LG Hagen vom 20. Dezember 1966 gegen T 4-Angehörige des Lagers Sobibor
Page 278
VI. Die Fortführung der Euthanasie nach dem angeblichen «Stopp»
101. Dr. Günther Rudolf Langer (Großschweidnitz) vor dem Ermittlungsrichter für das Volksgericht Sachsen
Page 286
102. Hungerkost. Auszug aus dem Protokoll, geführt in der öffentlichen Sitzung der 3. Strafkammer des LG München I vom 16. November 1948
Page 286
103. Sogenannter Hungerkost-Erlaß des Bayerischen Innenministeriums vom 30. November 1942
Page 287
104. »Ich klage an«: Waschzettel zu dem NS-Euthanasie-Film
Page 288
105. Zwei Einzelfälle
Page 289
106. Seelsorge in der Tötungsanstalt: »Bericht über die Vorkommnisse in der Anstalt Irsee während der Hitlerregierung«
Page 290
107. Anfrage des Vorsitzenden der Fuldaer Bischofskonferenz beim Reichsminister des Innern vom 6. März 1943
Page 297
108. Anschreiben der Gekrat zwecks Abtransport (in Tötungsanstalten)
Page 299
109. Rundschreiben Papst Pius XII. »Mystici Corporis«
Page 300
110. Gemeinsamer Hirtenbrief der deutschen Bischöfe über die zehn Gebote als Lebensgesetz der Völker (Auszug)
Page 301
111. Der Führer wünscht, daß jede Diskussion über die Euthanasie vermieden wird: Zwei Briefe des Ministerialdirigenten Dr. Linden
Page 302
112. Hitlers Euthanasie-Beauftragter Brandt fordert, weiterhin die Meldebogen auszufüllen. Ein Briefwechsel
Page 304
113. Dr. Faltlhauser meldet 421 Patienten zur Tötung: Brief vom 27. September 1944 an Professor Nitsche
Page 305
114. Erklärung des gerichtsmedizinischen Hauptexperten der I. Weißrussischen Front über die Massenvernichtung der Patienten in Meseritz-Obrawalde
Page 306
115. Sterbe-Statistik der württembergischen Anstalt Weinsberg – Aufgestellt für Captain Charles A. Philipps von der amerikanischen Militärregierung. August 1945 (Auszug)
Page 322
116. Aussage Dr. Alfred Schulz, Anstalt Großschweidnitz (Sachsen), zum Anstieg der Sterbezahlen 1945
Page 323
117. »Maßnahmen, die noch bis zum Kriegsende durchzuführen sind.«: Zwei Anweisungen des hessischen Gauleiters Sprenger
Page 323
Anhang
Quellen
Page 329
Nachweis der Dokumente
Page 331
Abkürzungen
Page 336
Personen- und Ortsregister
Page 337

Edition Notes

Bibliography: p. [329]-335.
"Dokumente, die in 'Euthanasie im NS-Staat' nur gekürzt oder nur als Hintergrundmaterial wi[e]dergegeben werden konnten"--P. 31.
Includes index.

Published in
Frankfurt am Main, Germany
Series
Fischer-Taschenbücher, 4327

Classifications

Library of Congress
R726 .D65x 1985

Contributors

Editor
Ernst Klee

The Physical Object

Format
Paperback
Pagination
342p.
Number of pages
342
Dimensions
19 x x centimeters

ID Numbers

Open Library
OL2499901M
Internet Archive
dokumentezureuth00klee
ISBN 10
3596243270
ISBN 13
9783596243273
LCCN
87673090
OCLC/WorldCat
925082628, 16226961
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