Im Mittelpunkt dieser populären Darstellung steht der illegale Kampf der deutschen Kommunisten und ihrer Organisation in Buchenwald gegen das faschistische Terrorregime im Lager als Grundstein für die Bildung der internationalen Lagerorganisation. In einzelnen Abschnitten wird die Entwicklung dieses Kampfes von der Errichtung des Lagers im Jahre 1937 bis zur systematisch vorbereiteten Selbstbefreiung der Häftlinge am 11. April 1945, die den Höhepunkt des Widerstandes in Buchenwald bildete, behandelt.

Durch gemeinsames Handeln, unter Führung der politischen Häftlinge, konnten viele die faschistische Terrorzeit überstehen. Unmittelbar nach der Befreiung bemerkte Benedikt Kautsky: „Ich als Sozialdemokrat lege auf die Feststellung (daß die deutschen politischen Häftlinge das Lager in den letzten Tagen beispielhaft führten – der Verlag) um so größeren Wert, als es sich in den verantwortlichen Stellen fast auschließlich um Kommunisten handelte, die in vorbildlicher internationaler Solidarität allen Antifaschisten ohne Unterschied der Partei, Nation und Konfession ihre Hilfe zuteil werden ließen.“