It looks like you're offline.
Open Library logo
additional options menu

MARC Record from marc_columbia

Record ID marc_columbia/Columbia-extract-20221130-032.mrc:165404822:3060
Source marc_columbia
Download Link /show-records/marc_columbia/Columbia-extract-20221130-032.mrc:165404822:3060?format=raw

LEADER: 03060cam a2200349Ii 4500
001 15833549
005 20220104150217.0
008 210812s2021 gw a b 000 0 eng d
035 $a(OCoLC)on1263761170
040 $aERASA$beng$erda$cERASA$dOHX$dYDX$dLGG$dYDX
020 $a9783835339873$qpaperback
020 $a3835339877$qpaperback
035 $a(OCoLC)1263761170
041 $aeng$ager
043 $ae-gx---
050 4 $aPN56.3.B4$bH37 2021
082 04 $a820.80943/155$223
245 00 $aHappy in Berlin? English writers in the city, the 1920s and beyond = Happy in Berlin? Englische Autor*innen der 1920er und 30er Jahre /$cedited by/Herausge Gesa Stedman; Stefano Evangelista.
246 31 $aEnglische Autor*innen der 1920er und 30er Jahre
264 1 $aGöttingen :$bWallstein-Verlag GmbH$c2021.
300 $a226 pages :$billustrations ;$c24 cm
336 $atext$2rdacontent
337 $aunmediated$2rdamedia
338 $avolume$2rdacarrier
520 8 $aJohn Chancellor stellte 1929 in seinem Reiseführer ?How to Be Happy in Berlin± eine Frage, die englische Autor*innen insgesamt seit mehr als hundert Jahren beschäftigt - mit unterschiedlichsten Antworten und weitreichender kultureller Wirkung. Neben W. H. Auden, Christopher Isherwood und Stephen Spender, dem berühmten Dreigestirn, das mit seinen Texten und deren Verfilmungen den Grundstein für den Mythos Berlins legte, spielten dabei auch unbekanntere Stimmen eine Rolle: Die Übersetzerin Freuds, Alix Strachey, die aus Berlin eine Fülle lebendiger Briefen an ihren Ehemann James in London schrieb. Die Botschaftergattin Helen D'Abernon, die in ihren Memoiren das soziale Elend Berlins nach dem Ersten Weltkrieg ebenso beschreibt wie die rauschenden Feste in der britischen Botschaft. Oder der pro-faschistische Avantgard-Autor Wyndham Lewis, der in Berlin zunächst der Faszination für Hitler erlag und gegen die sexuelle Freizügigkeit Berlins in der Weimarer Republik wetterte.0Der zweisprachige und reich bebilderte Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung geht den vielfältigen Spuren dieser und vieler weiterer Autor*innen nach. Zugleich erklärt er, wie vor allem die männlichen Autoren den Mythos Berlins aktiv herbeischrieben und an welchen Orten sich das abspielte, was in englischen Briefen, Romanen, Memoiren, Reiseführern und Tagebüchern zu höchst ambivalenten Berlinbildern verarbeitet wurde. Dieser Mythos wirkt bis heute nach und findet etwa sein Echo in den Werken gegenwärtiger englischsprachiger Autor*innen, die sich Berlin als Zufluchtsort nach dem Brexit gesucht haben.00Exhibition: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität, Berlin, Germany (22.06. - 31.07.2021).
651 0 $aBerlin (Germany)$xIn literature.
650 0 $aAuthors, English$xTravel$zGermany$zBerlin$y20th century.
650 0 $aAuthors, English$y20th century.
651 0 $aBerlin (Germany)$xDescription and travel.
700 1 $aStedman, Gesa,$eeditor.
700 1 $aEvangelista, Stefano,$eeditor
852 00 $boff,glx$hPN56.3.B4$iH37 2021g