Der Faschismus in seiner Epoche

Action française, italienischer Faschismus, Nationalsozialismus

7. Aufl., Neuausg., (2. Aufl. dieser Ausg.), 22. - 24. Tsd., (5. - 7. Tsd. dieser Ausg.)
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February 28, 2024 | History

Der Faschismus in seiner Epoche

Action française, italienischer Faschismus, Nationalsozialismus

7. Aufl., Neuausg., (2. Aufl. dieser Ausg.), 22. - 24. Tsd., (5. - 7. Tsd. dieser Ausg.)
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Fascism in Its Epoch, also known in English as The Three Faces of Fascism (German: Der Faschismus in seiner Epoche), is a 1963 book by historian and philosopher Ernst Nolte. It is widely regarded as his magnum opus and a seminal work on the history of fascism.

(Source: Wikipedia)

Publish Date
Publisher
Piper Verlag
Language
German
Pages
633

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Previews available in: English

Edition Availability
Cover of: Der Faschismus in seiner Epoche
Der Faschismus in seiner Epoche: Action française, italienischer Faschismus, Nationalsozialismus
1986, Piper Verlag
Paperback in German - 7. Aufl., Neuausg., (2. Aufl. dieser Ausg.), 22. - 24. Tsd., (5. - 7. Tsd. dieser Ausg.)
Cover of: Three faces of fascism
Three faces of fascism: Action Française Italian fascism, National Socialism
1966, Holt, Rinehart and Winston
in English - [1st ed.].
Cover of: Three faces of fascism
Three faces of fascism: Action Française Italian fascism, National Socialism.
1966, Holt, Rinehart and Winston
in English - [1st ed.]

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Book Details


Table of Contents

DIE EPOCHE DER WELTKRIEGE UND DER FASCHISMUS
Faschismus als Epochencharakter
Page 23
Die Problematik des Begriffs
Page 23
Der Ort des Faschismas in der Epoche der Weltkriege
Page 26
Das übereinstimmende Urteil der Gegner (Mussolini, Thomas Mann, Lukács)
Page 28
Das Zeugnis im Namen: der Antifaschismus
Page 30
Faschistische Züge im Stalinismus
Page 30
Roosevelt und der Faschismus
Page 31
Das Selbstverständnis der Faschismen
Page 32
Die Frage der Objektivität
Page 33
Der Begriff des Totalitarismus
Page 34
Beschreibung des Terrains
Page 35
Die Ursprünge der Faschismen im Jabre 1919
Page 35
Der Zeitkreuzweg 1922/1923
Page 37
Faschistische Splittergruppen, Parteien und Bewegungen
Page 38
Die Regimes in ihrer Mannigfaltighkeit: Ungarn, Polen, Portugal, Spanien, Österreich, Italien, Deutschland
Page 39
Der Sinn einer ersten und umfassenden Bestandsaufnahme
Page 42
Auslegungen des Faschismus
Page 42
Die Wissenschaft und die „Konzeptionen“
Page 42
Die sozialistische Konzeption
Page 43
die liberale
Page 43
die christlich-kirchliche
Page 45
die konservative
Page 46
die jüdische
Page 46
die psychoanalytische
Page 47
die soziologische
Page 47
Mögliche Methoden der Untersuchung
Page 47
Inkongruenz, von Geschichtsschreibung und Faschismus
Page 47
Die typologische Methode als Konstruktion idealtypischer Pole und Einordnung des Materials
Page 48
Erste (binnenpolitische) Definition des Faschismus
Page 51
Die phänomenologische Methods
Page 53
Prinzipien der Auswahl
Page 54
Der italienische Faschismus und der deutsche Nationalsozialismus
Page 55
Die Gliederung der Hauptabschnitte: Tradition, Geschichte, Praxis, System
Page 57
Die Bedentung der Action française
Page 57
Der weiteste Horigont und die transpolitische Bestimmung des Faschismsus
Page 58
DIE ACTION FRANÇAISE
DIE DISPARATEN WURZELN
Einleitung: Die Revolution und die politischen Doktrinen
Page 6
Das unvollkommene Verhältnis von Faschismus und Nationalsozialismus gur Vorgeschichte des Kampfes gegen die Revolution
Page 61
Charles Maurras als bedeutendster moderner Repräsentant der gegenrevolutionären Tradition
Page 62
Die Französische Revolution und ibr Hintergrund
Page 63
Der emanzipatorische Prozeß und der Liberalismus
Page 64
Der enthusiastische Liberale Rousseau und die Scheidung der großen Doktrinen
Page 65
Christlicher Konservativismus (de Maistre – de Bonald)
Page 67
Joseph de Maistre: Das regnum bominis als Widernatur
Page 67
Die Realität der Sünde und das Recht der Autorität
Page 68
An der Grengt und auf dem Grunde des Christentums
Page 68
Louis de Bonald: Der neue Naturbegriff als Diener der Tradition
Page 69
Die unbegreifliche Widernatur
Page 70
Die christliche Gesellschaft als Herrschaft des Gesetzes
Page 71
Kritischer Liberalismus (Comte – Le Play – Renan – Taine — Fustel de Coulanges)
Page 71
Auguste Comte: Der Positivismus als Erscheinungsform der Aufklärungsphilosophie
Page 71
Der begrenzte Sinn der Wendung gegen die Revolution
Page 73
Comte als der erste kritische Liberale
Page 73
Frédéric Le Play: Der reaktionäre Schein
Page 74
Die Bewsunderung für England und seine vernünftige Freiheit
Page 75
Keine Nostalgie nach dem Ancien régime
Page 76
Ernest Renan: Frühe Risse im Liberalismus Renans
Page 77
Die Erfahrung des Krieges und die geistige Selbstaufgabe vor Preußentum und Feudalsystem
Page 78
Antizipationen und Oszillationen
Page 79
Hippolyte Taine: Der gesellschaftliche Naturforscher nach Krieg und Kommune
Page 80
Die enthüllende Bildersprache der „Origines de la France contemporaine“
Page 80
Das projektierte Bündnis mit der alten Elite
Page 81
Numa Denis Fustel de Coulanges: Kritik des „Germanismus“
Page 82
Radikaler Konservativismus (de La Tour du Pin – Drumont – Barrès)
Page 83
René de La Tour du Pin: Die Nähe der entschiedenen Reaktion um Sozialismus
Page 84
Ansätze zum Bruch mit dem Altkonservativismus
Page 85
Der Antisemitismus als Mittel der Versöhnung und Prinzip einer tieferen Verfeindung der konservativen Richtungen
Page 85
Edouard Drumont: Der Jude als Ursache und Verkörperung des modernen Zeitalters
Page 87
Die Kritik am Bürgertum
Page 87
Die potentielle Allfeindschaft
Page 88
Maurice Barrès: Die Wendung zum Nationalismus
Page 88
Bejahung der ganzen Nation und ihrer Geschichte
Page 89
Rasse als geschichtliche Lebenseinheit
Page 89
Schluß: Maurras’ paradoxe Synthese als geistige Vorwegnabme des Faschismus
Page 89
GESCHICHTE
Einleitung: Die Affäre Dreyfus
Page 90
Die Affäre als historische Vorwegnabme
Page 90
Maurras’ Rolle
Page 92
Die schöpferische Lebenslüge
Page 93
Maurras’ Entwicklung bis 1898
Page 95
Elemente der Kindbeit und Jugend: die Heimat, der Krieg, der Verlust des Gehörs und des Glaubens
Page 95
Die Kunst als neue Grundlage des Lebens
Page 97
Der Übergang zur integralen Politik
Page 101
Die Action française bis zur Gründung der Tageszeitung
Page 102
Der intellektuelle Generalstab der neuen Rechten
Page 103
Die Liga und das Institut d’Action française
Page 106
Von der Gründung der Tageszeitung bis zum Kriegsende
Page 106
Die Camelots du Roi: der faschistische Charakter ihrer Gewaltsamkeit
Page 107
Das Bündnis der Atheisten mit der Kirche
Page 108
Die Neigung der Reaktionäre zum Syndikalismus
Page 109
Vom Ende des Krieges bis zur Verurteilung durch Rom
Page 112
Die politische Selbstausschaltung durch den Monarchismus
Page 112
Fortdauer paradigmatischer Züge
Page 113
Maurras und die Zerstörung Deutschlands
Page 114
Die Verurteilung durch den Vatikan
Page 114
Die Situation der Kirche gegensiber der Action française
Page 115
Die schlecht angelegte Operation
Page 115
Der mühsame Sieg der altkonservativen Macht
Page 116
Von der Verurteilung durch den Vatikan bis zur Niederlage Frankreichs
Page 116
Die neuen Faschismen in der Welt und in Frankreich
Page 117
Das positive Verhältnis der Action française zum italienischen Faschismus
Page 118
Ihr gelähmter Kampf gegen den Nationalsozgialismus
Page 119
Vichy
Page 119
Sieg durch die Niederlage
Page 120
Der Abfall der Schüler
Page 122
Die dekuvrierende Situation
Page 122
Prozeß, Haft und Tod von Charles Maurras
Page 124
Der umgekehrte Dreyfus-Prozeß
Page 124
Die unfruchtbare Gefangenschaft
Page 125
Maurras, der Konservativismus und das Zeitalter
Page 127
PRAXIS ALS KONSEQUENZ
Einleitung: Der Ort der Praxis und ihre Momente
Page 128
Praxis als Konsequenz oder Prämisse
Page 128
Momente der Praxis: Organisation, Führungsimpuls, Stil
Page 128
Organisation der Action française
Page 130
Expansionskraft und Erfindungsgabe
Page 130
Die erste Parteihochschule der Rechten
Page 131
Die erste „Sturmabteilung“
Page 132
Der erste Parteiverlag
Page 135
Die Führung
Page 135
Der führende Geist als Chef und seine Schwächen
Page 135
Die Tendenz zum Führerprinzip
Page 136
Die Enttäuschung der Geführten
Page 137
Der Stil
Page 138
Der literarische Stil der Tageszeitung
Page 138
Die idyllischen Anfänge des neuen politischen Kampfstils
Page 140
DIE DOKTRIN
Einleitung: Das verborgene System
Page 141
Die Angst als Ursprung
Page 142
Staat und Souveränität
Page 145
Déesse France
Page 145
Das modellierte Vaterland
Page 147
Der Blick des Neides
Page 148
Kritik der Demokratie
Page 150
Staat und Krieg
Page 154
Défense nationale
Page 154
Der Heerkönig und die Marken
Page 154
Kritik des Pazifismus
Page 156
Staat und Klassen
Page 157
Défense sociale
Page 157
Der Zwiespalt im Bürgertum
Page 159
Der reaktionäre Boden
Page 160
Zweideutigkeit der Verteidigung
Page 163
Kritik des Sozialismus
Page 164
Der Feind als Ganzes
Page 165
Die gegenwärtigen Feinde
Page 166
Die historischen Wurzeln
Page 168
Charakter und Bedentung der Lehre vom Feinde
Page 171
Der Kampf
Page 173
Intellektuelles Ringen und „Säuberungsaktion“
Page 173
Macht und Minderwertigkeit des Feindes
Page 177
Die rettende Elite und die unterstützte Revolution
Page 178
Das Bild der Zukunft
Page 181
Die Verzweiflung am Einzigartigen
Page 182
Die philosophische Begründung
Page 183
Die ewige Natur
Page 183
Die Widernatur
Page 185
Der Monotheismus
Page 186
Der Sinn von Maurras’ Denken und Tun
Page 189
Scheitern und Tragödie
Page 189
DER ITALIENISCHE FASCHISMUS
GESCHICHTE
Faschismus und Action française
Page 193
Die italienische Schürzung des europüschen Knotens
Page 193
Das Verhältnis von Revolution und Nationalstaat in Italien und Frankreich
Page 194
Adua und die soziale Unruhe
Page 195
Giolitti und die Reformsozialisten
Page 196
Der Sieg des Marxismus durch Mussolini
Page 196
Irrationalismus und geistige Erneuerung (D’ Annunzio, Il Regno, La Voce)
Page 197
Zwischenbemerkungen zur Methode
Page 199
Die Quellflüsse des Faschismus
Page 199
Der Vorrang Mussolinis und seiner Biographie
Page 200
Mussolini als Marxist (1902–1914)
Page 200
Sozialist aus Tradition und Neigung
Page 200
Orthodoxie von Mussolinis Marxismus: der Klassenkampf, das Endziel, der Internationalismus
Page 202
Die Färbung seines Marxismus durch die Lebensphilosophie: die proletarische Elite, der Glaube, das „Leben“
Page 209
Mussolinis Position im Rahmen des Marxismus
Page 216
Ansätze möglicher Entfremdung
Page 217
Ihre Grundlagen im Marxismus selbst
Page 218
Der Krieg als Revolution
Page 219
Der Krieg und die Marxismen
Page 219
Die Situation des italienischen Sozialismus und Mussolinis Übergang zum Interventionismus
Page 220
Mussolinis Gewissenskampf und die innere Notwendigkeit seiner Entscheidung
Page 221
Der Bruch mit der Partei
Page 223
Mussolinis geistige Entwicklung während des Krieges
Page 225
Anfänge des Duells mit Lenin
Page 229
Kampf um die Sozialdemokratie
Page 232
Italien nach dem Kriege
Page 232
Die große Reformpartei als Forderung der Stunde
Page 234
Die Aporie des früben Faschismus: Geburtshelfer der Sozialdemokratie oder Schwertarm der Reaktion?
Page 235
Der Nationalismus
Page 237
Sein Ursprung vor dem Kriege: Kampf gegen den Sozialismus
Page 237
Frühe Entdeckung und Preisung des Krieges
Page 238
Die Übernabme marxistischer Kategorien
Page 238
D’Annunzio in Fiume
Page 240
Der Dichter in seinem Kriege
Page 241
Der künstliche Konflikt
Page 241
Zukunftsreiche Komödie
Page 242
Mussolinis düsterstes Jahr
Page 244
Leibjournalist D’Annunzios
Page 244
Geistige Richtungslosigheit
Page 244
Verachtung der Reformsozialisten und Kampf für ihre Einsichten
Page 245
Der Nationalismus als Magnet und Mussolinis Widerstand
Page 246
Das sozialistische Gesicht des Jahres 1920
Page 247
Die Voraussetzungen der möglichen Revolution und der unentschlossene Wille der Sozialisten zur unmöglichen Revolution
Page 247
Die führungslosen sozialen Bewegungen
Page 250
Die Fabrikbesetzung als letzter Höheunkt
Page 252
Die faschistische Reaktion
Page 253
Die „Explosion“ des Faschismus als bürgerliche Antwort
Page 253
Die Squadre d’azione
Page 254
Vernichtungskrieg unter Assistenz des Staates
Page 255
Verschiedenartigkeit der sozialistischen und der faschistischen Gewaltsamkeit
Page 256
Mussolinis unverhoffter Aufstieg und sein letzter Kampf um Kohärenz
Page 261
Mussolinis Ratlosigkeit vor dem neuen „agrarischen“ Faschismus
Page 261
Seine „antifaschistische“ Liehlingsidee: Bündnis mit Popolari und Turatis Sozialisten
Page 263
Der Faschismus gegen den Halbsozialisten Mussolini
Page 266
Mussolinis Kapitulation und der Trostpreis des „Duce“
Page 267
Anfänge des Nationalfaschismus
Page 268
Die newe Verbindung alter Elemente: der Nationalfaschismus
Page 268
Die Verblendung seiner Gegner
Page 269
Fremdes Heer im eigenen Land
Page 270
Der Marsch auf Rom
Page 270
Die Affäre Matteotti und der 3.Januar 1925
Page 277
Nationalfaschistische totalitäre Entwicklungsdiktatur
Page 278
Der endgültige Sieg des Extremismus über und in Mussolini: die „Mussolinisierung“ des Staates und der Totalitarismus des Faschismus
Page 278
Die Entwicklungsdiktatur
Page 283
Anfänge des universalen Anspruchs und die Tendenz zum Kriege
Page 285
Die letzte autonome Wendung (1935–1937)
Page 287
Das doppeldeutige Verhältnis zum Nationalsozialismus
Page 288
Die große Beute im Zeichen des anfziehenden Sturmes: Äthiopien
Page 289
Die Achse Rom–Berlin und der Glaube an den Triumph über Lenin
Page 290
Eroberungsdespotie und Satellitenstaat
Page 291
Die Faszination durch den Nationalsozialismus
Page 291
Mussolini anf dem rechten Flügel des Faschismus
Page 292
Rassenpolitik
Page 293
Der trügerische Glanz des Triumphes von München
Page 295
Das tödliche Bündnis der Nationalfaschismen
Page 296
Der Faschismus gegen den Radikalfaschisten Mussolini: der 25. Juli 1943
Page 299
Rückkehr zu den Ursprüngen? — „Repubblica di Salò“
Page 300
Der neu-alte Sozialismus des Staatschefs wider Willen
Page 301
Kritik am bisherigen Faschismus
Page 301
Fortdauer der faschistischen Grandzüge
Page 304
Untergang im Widerspruch
Page 305
DIE FIXIERTE DOKTRIN
Page 308
Die „Dottrina del fascismo“ als Beispiel der akademisch-konservativen Selbstauslegung des Faschismus
Page 308
DIE UNBEQUEMEN VORLÄUFER
Page 313
Die Stellssgnahme zum Risorgimento als Grundschwierigheit für die faschistische Ideologie
Page 313
PRAXIS ALS PRÄMISSE
Bis zum Marsch auf Rom
Page 317
Die Grundfigur der faschistischen Praxis
Page 318
Der Einfluß D’Annunzios auf die Ausbildung des Stils
Page 319
Die lokalen Anfänge der Organisation
Page 320
Der nachträgliche Führungsimpuls
Page 223
Nach der Machtergreifung (bis 1931)
Page 327
Der Prozeß der Absonderung und der Anlehnung: das neue Kompromiß als Ausgangspunkt
Page 327
Die Miliz
Page 328
Der korporative Staat
Page 329
Das Verhältnis zur Kirche
Page 330
Die Massenpartei
Page 330
Die Führerverfassung
Page 331
Partei und Staat
Page 333
Die Ära Starace (1931–1939)
Page 334
Expansion und Intensivierang
Page 334
Vollendung des faschistischen Stils
Page 336
„Die bleierne Last der Tyrannei“
Page 337
Epilog
Page 338
Wachstum und Niedergang der Partei
Page 338
Die fundamentale Fehlentscheidung und das Auseinanderfallen der Elemente des Nationalfaschismus
Page 339
DER NATIONALSOZIALISMUS
Nationalsozialismus und Faschismus
Page 343
DER HINTERGRUND: DIE RASSENLEHRE
Gobineau: Die antirevolutionäre Grundintention Gobineaus
Page 346
Die Angst und der Pessimismus
Page 347
Die Feindschaft gegen die Geschichte
Page 348
Vacher de Lapouge: Der Naturalismus des Jahrhundertendes
Page 348
Das Schwanken vor dem Weltgesetz
Page 350
Anfänge des Aktivismus
Page 351
Houston Stewart Chamberlain: Chamberlains liberaler Ausgangspunkt
Page 351
Die Logik der Konsequenz
Page 352
Der sorgenvolle Optimismus
Page 353
GESCHICHTE
Adolf Hitler
Page 356
Der infantile Grundzug
Page 357
der monomane
Page 359 = der mediumistische|362
Der pathologische Mensch und die Natur der Epoche
Page 364
Die spannungsreiche Herkunft
Page 364
Österreich: Der progressive Feudalstaat
Page 364
Das Staatsrelikt und seine zukunftsvollen Parteien
Page 364
Die Christlich-Sozialen Luegers
Page 365
Die Alldeutschen Schönerers
Page 366
Die Deutsche Arbeiterpartei
Page 367
Das Deutsche Reich: Der feudale Industriestaat
Page 369
Der Zwiespalt in der Struktur und die beiden Lösungstendenzen
Page 369
Deutschland in Enropa
Page 371
Hitlers Thesen zur deutschen Politik
Page 373
Krieg, Revolution und Friedensvertrag
Page 375
Die drei Stellungnahmen zum Kriege und ihre innenpolitischen Implikationen
Page 375
Die Gebrochenkeit aller Positionen nach Kriegsende
Page 377
Versailles objektiv und subjektiv
Page 381
Das fragile Gleichgewicht
Page 384
Hitlers politische Anfänge
Page 385
Die Politisierung der Unpolitischen als Folge des Krieges
Page 385
Die objektive Möglichkeit einer Massenpartei von neuem (faschistischem) Typus
Page 387
Hitler als Hebel
Page 388
Seine Triebkraft: Antisemitismus als Antimarxismus
Page 389
Frühgeschichte der NSDAP
Page 390
Vergleich mit dem Faschismus
Page 394
Die Rolle des Marxismus in Deutschland und Italien
Page 396
Lehrer und Mächte um den frühen Hitler
Page 398
Bildbarkeit Hitlers bis 1923
Page 398
Gotifried Feder und der kleinbürgerliche Sozialismus
Page 398
Erich Ludendorffs „Wehrstaat“
Page 400
Ernst Röhm und die Verzweiflung der jungen Offiziere
Page 401
Dietrich Eckarts metaphysischer Antisemitismus
Page 403
Seine letzte Schrift: „Der Bolschewismus von Moses bis Lenin. Zwiegespräch zwischen Adolf Hitler und mir“
Page 404
Ihre Bedeutung als Quelle
Page 408
Der Neubeginn (1925–1930)
Page 409
Hitlers Realismus in der veränderten Situation
Page 410
Der Sozialismus des norddeutschen Flügels
Page 411
Hitlers Sieg und der faschistische Charakter des Nationalsozialismus
Page 412
Appell an die Massen und Aufstieg zur Macht (1930/31)
Page 413
Ursachen und Gründe des nationalsozialistischen Aufstiegs
Page 413
Die staatsfeindliche Massenpartei der Rettung der Gesellschaft
Page 414
Irrtum und Schwäche der Konservativen
Page 417
Zielbewußte Machtergreifung (1933)
Page 419
Die unvergleichbare Revolution
Page 419
Die radikalfaschistische Beschleunigung
Page 422
Der neue Volkskanzler und Hitlers wandellose Kerngestalt
Page 424
Krieg im Frieden (1934–1939)
Page 424
Das Standgericht über die unkluge Vorbut
Page 425
Die Ablegung der Maske (die Hoßbach-Niederschrift)
Page 427
Politik als Fortsetzung des Krieges mit ähnlichen Mitteln
Page 428
Die Voraussetzungen des Münchener Sieges und der Krieg als Resultat der unmöglichen Synthese
Page 430
Ebenen des Krieges und Stufen des Widerstandes
Page 432
Feldzug der nationalen Restitution
Page 433
Aufbruch zur Raumeroberung
Page 436
Vernichtungskrieg gegen den jüdischen „Kopf“ des minderrassigen Aufstandes
Page 437
Widerstand als Fortsetzung alter Gegnerschaft
Page 439
aus politischems Kalkül
Page 439
nach prinzipieller Wandlung
Page 439
Allfeindschaft und Ende
Page 440
Gleichzeitiger Krieg mit allen Gegnern
Page 440
Die verlorene Initiative
Page 441
Wandellosigkeit bis zum Tode
Page 442
PRAXIS ALS VOLLENDUNG
1919–1923
Page 445
Der Vorrang der Weltanschauung
Page 445
Die Indoktrinierung als abgeschirmee Übertragung einer Emotion
Page 447
Kampf gegen den Marxismus durch übertreffende Nachahmung
Page 448
Nationalsozialistische und faschistische Praxis
Page 449
1925–1932
Page 451
Ausbau der Führerverfassung
Page 452
Der Staat im Staate
Page 453
Der neue Stil und die militärische Tradition
Page 454
1933–1939
Page 453
Paradigmatische Darstellung: Die nationalsozialistische Rassenpolitik und ihre ideellen Konsequenzen
Page 457
Der Reichsparteitag der Arbeit und der spezifische Totalitarismus des industriellen Militärstaates
Page 464
Die SS: Geschichte und Wesen
Page 472
1939–1945
Page 477
Der Reichskommissar zur Festigung des deutschen Volkstums: Aneignung alles guten Blutes
Page 478
Das Reichssicherheitshauptamt: Sicherung des Reiches gegen eine Welt von Feinden
Page 480
Die Vernichtung der Juden: Untat ohnegleichen, nicht „Verbrechen“
Page 482
Der verleugnete Kern der Lehre und das Ende des Nationalsozialismus
Page 484
DIE LEHRE IM ZUSAMMENHANG
Die Angst und ihre Intentionen
Page 486
Hitlers Angst um „Deutschland“
Page 486
Das Wovor der Angst: der „Verfall“
Page 487
Der Erreger des Verfalls: der Jude als „Drahtzieher der Geschicke der Menschheit”
Page 488
Das Instrument des Juden von Paulus bis Marx: der Bolschewismus
Page 490
Die unbedingte Souveränität
Page 491
Verteidigung der bedrohten Souveränität der Nationalstaaten
Page 492
Raum als Grundbedingung
Page 492
Sicherung der Erneurung und der militärgeographischen Verteidigungsfähigkeit
Page 493
Der ewige Krieg
Page 494
Die stärkste Ausprägung des Lebens
Page 494
Die Schädlichkeit des Friedens
Page 495
Die Rückkehr zur ursprünglichen Gestalt des Krieges
Page 495
Das absolute Herrenrecht
Page 495
Die Volksbewegung mit der Herrentheorie
Page 495
Die Partei: der vom Führer wiedererweckte nordische Rassekern
Page 498
Die urtümliche Herrschaft des „Rassenstaats“
Page 499
Die fernen Vorbilder
Page 500
Rom
Page 500
Sparta
Page 500
England
Page 500
Amerika
Page 501
Japan
Page 501
Judentum
Page 501
Weltkampf um „Gesundung“
Page 502
Die einzige Hoffnung: die Vernichtung des „Krankbeitserregers“
Page 502
Ringen auf Tod und Leben
Page 503
Heilung der Welt von der jüdisch-christlich-marxistischen Erlösungslehre
Page 504
Natur und Widernatur
Page 505
Hitlers Naturbegriff: der ewige Kampf der rassischen Urgegebenheiten
Page 505
Das Dasein der „Widernatur“
Page 505
Wesensbestimmung des Nationalsozialismus
Page 507
Der Nationalsozialismus in der Weltgeschichte
Page 508
Die drei Stufen der Gesamterscheinung Faschismus
Page 510
Die Millionen der Opfer und ihre Ehre
Page 512
DER FASCHISMUS ALS TRANSPOLITISCHES PHÄNOMEN
Der Begriff der Transzendenz
Page 515
Transpolitische Bestimmung als Forderung der Sache selbst
Page 515
Der Begriff der Transzendenz
Page 517
Die praktische Transzendenz und der philosophische Sinn der Moderne
Page 519
Marx: philosophische Entdeckung und Kritik der bürgerlichen Gesellschaft
Page 521
Die transzendentale Natur der bürgerlichen Gesellschaft
Page 521
Die Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft und ihr humanistischer Fixpunkt
Page 523
Die Konstruktion der kommunistischen Gesellschaft und der philosophische Kern des Marxismus
Page 526
Nietzsche: der vorbürgerliche Boden der „Kultur“
Page 529
Verteidigung der gesellschaftlichen Realität als der Voraussetzung der Kultur
Page 529
Die Umwertung der Geschichte gegen Hegel und Marx
Page 531
Das „Attentat“
Page 531
Der Vernichtungsgedanke als Zentrum der Spätphilosophie
Page 533
Der spirituelle Kern des Faschismus
Page 534
Max Weber: der Theoretiker der bürgerlichen Gesellschaft vor dem Faschismus
Page 539
Der spezifische Antimarxismus des bürgerlichen Liberalen
Page 536
Keine Verwerfung der eigenen geschichtlichen Ursprünge
Page 539
Der zögernde Mut zur bürgerlichen Gesellschaf?
Page 540
Umriß einer transzendentalen Soziologie dieser Zeit
Page 541
Die liberale Gesellschaft
Page 541
Der Bolschewismus
Page 542
Der Faschismus
Page 544
Bedingungen eines postfaschistischen Zeitalters
Page 545
ANMERKUNGEN
Page 547
SACHREGISTER
Page 621
PERSONENREGISTER
Page 624

Edition Notes

Published in
Munich, Germany, Zürich, Switzerland
Series
Serie Piper, 365
Other Titles
The Three Faces of Fascism

The Physical Object

Format
Paperback
Number of pages
633
Dimensions
19 x x centimeters

ID Numbers

Open Library
OL32027366M
ISBN 10
3492103650
ISBN 13
9783492103657
OCLC/WorldCat
159346298
Deutsche National Bibliothek
860889580
Library Thing
288411
Wikidata
Q5436677
Freebase
m/0b7618c

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